Samstag, 30. Juni 2007

News

Hier mal ein paar Informationen, über das, was sich bei mir gerade so tut oder was in letzter Zeit passiert ist:

1. Es gibt ein Zeltlager 2008!!! Am Montag wurde das in der AA-Sitzung abgestimmt und darüber freue ich mich persönlich ganz besonders.

2. Am Montag habe ich meinen ersten Praktikumsarbeitstag, worüber ich euch dann natürlich noch berichten werde.

3. Am 6.7. und 7.7.2007 ist TEN SING Konzert im Albert-Schweitzer-Saal in Karlsruhe:

Ihr seid alle ganz herzlich dazu eingeladen möglichst zahlreich zu erscheinen ;) Karten könnt ihr auch bei mir direkt kaufen.

So, das war jetzt erst mal alles, wenn mir noch was einfällt, kann ich das ja nachtragen :)

Freitag, 22. Juni 2007

Donnerstag, 21. Juni 2007

Lernen?! Nö ...


Ist das nicht irgendwie seltsam? ... Wie kreativ man so werden kann, wenn man keine Lust hat zu lernen, also kreativ im Hinblick auf Dinge, die viel wichtiger sind bzw. scheinen.
Also mir geht das zumindest so, denn sonst würde ich jetzt nicht hier sitzen und einen Blogpost schreiben über Dinge, die man tun kann, wenn man keine Lust hat zu lernen, denn genau das ist eines dieser Dinge: Posten. Aber die Auswahl ist noch viel manigfaltiger:

1. Alle Blogs von Freunden durchschauen, ob dort innerhalb der letzten halben Stunde nicht vielleicht doch ein neuer Post oder Kommentar erschienen ist oder sich durch die verlinken Blogs auf Blogs von Freunden klicken, die auf Blogs von Leuten führen, die man gar nicht kennt.

2. Kochen, es ist wirklich bemerkenswert, wie viel hunger man haben kann, wenn man lernen sollte und dann hat man natürlich gleich hunger auf was richtiges ... mal abgesehen davon, dass es viel zu einfach wäre bzw. zu schnell ginge sich einfach nur ein Butterbrot zu schmieren.

3. Im Studivz rumhängen und sich durch die Profile anderer klicken, um absurde Gruppen zu finden und diesen beizutreten oder alle seine Freunde gruscheln :)

4. Leute im ICQ anlabern mit denen man normalerweise kaum redet und das nur aus langeweile. Der Trick ist ein Thema zu finden, dass die andere Person dann dazu auffordert ebenfalls Beiträge zu bringen. (Tipp: Nur weil in meiner Away steht: "Lernen ... Bitte nur im Notfall stören", heißt das nicht unbedingt, dass ich das auch so meine. Falls ich es mal doch genau so meinen sollte, werde ich euch ggf. darauf hinweisen und dann ist das ja auch in Ordnung ...)

5. Träumen ... (Ich denke nicht, dass dieser Punkt noch weitere Erläuterungen erfordert)

6. Im Internet surfen, am besten eignet sich dafür Youtube.com, denn da kann man Sachen finden, die gibt's gar nicht und die kann man dann wiederum auf seinen Blog stellen, wobei wir wieder am Anfang angelangt wären ;)

Aber wisst ihr was, das ist total scheiße, wenn man dann um halb elf feststellt, dass man immer noch nicht wirklich viel gelernt hat und die Klausur schon am nächsten Tag zu schreiben ist, also: Lernt lieber!

Denn ihr wisst ja: "Man lernt nicht für die Schule, sondern für's Leben!"

P.S.: Allen, die jetzt gerade ihr Abitur bestanden haben, herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 19. Juni 2007

Ein schöner Tag

Er lächelte, als er das Boot vom Steg weg stieß und sie lächelte zurück. Der große Strohhut und die Sonnenbrille ließen sie aussehen, wie eine vornehme Dame. Mit gleichmäßigen starken Ruderschlägen bewegte er das Boot weiter auf den See hinaus. Die Sonne schien, es war keine Wolke am Himmel zu erkennen. Man hörte die Vögel zwitschern, aber diese wurden immer leiser, je weiter er auf den See hinaus ruderte. Dafür hörte man das Platschen der Ruder, wenn er sie ins Wasser tauchte und das leise Gurgeln des Wassers unterm Bug. Als sie ein gutes Stück in den See hinein gerudert waren, nahm er die Ruder ins Boot, damit er eine Pause machen konnte. Sie lächelte, beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Nach einer Weile setze sie sich wieder nach vorne auf den Bug und er ruderte weiter bis sie schließlich die kleine Insel in der Mitte des Sees erreichten. Nachdem er das Boot an Land gezogen hatte, nahm sie den Picknickkorb und stieg selbst aus. Sie suchten sich einen schönen Ort auf einer kleinen Wiese im Halbschatten unter einigen Bäumen und genossen ihr Picknick, sich selbst und die Natur um sie herum. Dann holte er das Zelt, die Isomatten und die Schlafsäcke aus dem Boot und schlug ihr Lager an einem geeigneten Platz auf. Gegen Abend machte er ein Lagerfeuer über dem sie Fisch brieten, den sie mitgebracht hatten. Als es kühler wurde nahm sie sich ihren Schlafsack und kuschelte sich an ihn. Er küsste ihr Haar und bald darauf war sie eingeschlafen. Behutsam trug er sie ins Zelt, löschte das Feuer und legte sich dann neben sie. "Ein schöner Tag" dachte er noch, bevor auch er einschlief.

Feder


Montag, 18. Juni 2007

Donnerwetter

Uih, ich sitze hier gerade zu Hause in meinem Zimmer und höre Musik, eigentlich sollte ich lernen, aber irgendwie hab ich gar keine Lust. Draußen zieht grad mal wieder alles zu, man denkt es wird Nacht und das schon um Viertel vor Sieben mitten im Sommer. Es donnert immer wieder und Blitze durchzucken den mit schwarzen Wolken verhangenen Himmel. Jede Sekunde wird es wohl anfangen zu regnen und tatsächlich schon geht es los. Dicke Tropfen prasseln hart auf die Erde und gegen meine Fensterscheibe. Ich springe schnell auf, um mein eines offenes Fenster zu schließen, da es schon rein regnet. Beim Schließen höre ich dann zunächst die Sirene eines Feuerwehrautos und kurz darauf kommt es auch schon in die Kreuzung geschossen und biegt in Richtung Innenstadt ab. Ob wohl irgendwo der Blitz eingeschlagen ist oder vielleicht sogar schon ein Keller unter Wasser steht, aber das geht wahrscheinlich nicht so schnell.


Jetzt scheint die Sonne schon wieder, aber es regnet immer noch, ich öffne mein Fenster wieder, denn der Regen prasselt nicht mehr gegen die Scheibe, so dass es rein regnen würde. Am Horizont Zeichnet sich deutlich ein großer Regenbogen ab. Wunderschön.

Montag, 11. Juni 2007

Mal was zum Schmunzeln ...

Wer kennt sie nicht, die sinnlosen Amigesetze? Ich habe mir den Spaß gemacht ein paar besonders nette raus zu suchen:

IDAHO
Es verstößt gegen das Gesetz, wenn ein Mann seiner Angebeteten eine Pralinenschachtel überreicht, die weniger als 50 Pfund wiegt. (das wird teuer)
Männer dürfen Ihrem Schatz keine Bonbonschachtel schenken, die weniger als 25 kg wiegt. (Hallo?! Jetzt wundert mich nicht, warum die in Amerika so viele übergewichtige Frauen haben)

Coeur d´Alene
Hier steht Sex im Auto unter Strafe. Polizisten die die "Täter" ertappen, müssen vor der Festnahme jedoch hupen oder die Lichter des Polizeiautos betätigen und dann 3 Minuten warten. (also wer da sitzen bleibt, ist aber auch bescheuert ...)

ILLINOIS
Die Englische Sprache darf nicht gesprochen werden. Die Offiziell anerkannte Sprache ist "amerikanisch". (aaahja)

Terre Haute
Das Spucken auf den Gehweg ist für jedermann verboten. (könnte man ruhig auch in Deutschland einführen, oder?)

Chicago
Einem Hund Whiskey zum trinken zu geben ist verboten. (Naja, aber beim amerikanischen Whiskey ist das nicht so schlimm, der soll ja eh nichts taugen, hab ich mir sagen lassen ...)

Evanston
In einem Auto die Kleidung zu wechseln, wenn die Vorhänge geöffnet sind, ist nicht erlaubt. Außer im Brandfall. (Aha und warum sollte ich bitte meine Kleidung in meinem Auto wechseln wollen, wenn es brennt?)

INDIANA
Das Scheckfälschen kann mit einer öffentlichen Auspeitschung mit bis zu 100 Schlägen bestraft werden. (Willkommen im Mittelalter)

Nebraska:
In Hastings müssen Ehepartner beim Sex Nachthemden tragen.(die Frage ist bloß: Wer kontrolliert das bitte?!)

New York:
In Brooklyn dürfen Esel nicht in Badewannen schlafen (!?) (Okay)

South Carolina:
Ohne offizielle Erlaubnis darf niemand in Abwasserkanälen schwimmen.(wer macht das denn auch freiwillig?)

Bicknell
Im Flughafenbereich ist es verboten, Eiscreme mit einer Gabel zu essen. (Alles Terroristen ...)

Washington D.C.:
Sex ist nur in der Missionarsstellung erlaubt, alle anderen Positionen stehen unter Strafe. (ich frage erneut: Wer kontrolliert das bitte?)

Hawaii
Einwohner welche kein Boot besitzen, können bestraft werden. (Es gibt kein Bier auf Hawaii, es gibt kein Bier ...)

Also eigentlich ist das wirklich schockierende an diesen ganzen Gesetzen, dass die ja aus irgendeinem Anlass heraus entstanden sein müssen, oder?

--> Hier findet ihr noch mehr dieser lustigen Gesetze: http://members.aon.at/resurrection/page_9_1.html

Samstag, 9. Juni 2007

Der Gentleman

Er ließt ihr
jeden Gefallen bevor sie selbst ihn kennt
von den Lippen ab

Er ist stets
bereit ihr zu helfen
für sie da zu sein

Er gibt ihr
eine Jacke wenn sie friert
fängt sie wenn sie stürzt

Er weiß immer
das rechte Wort zur rechten Zeit
um sie zu trösten oder aufzumuntern

Er trägt sie
auf Händen wenn sie
nicht mehr gehen kann

Er versteht sie
zu schützen
und sich vor sie zu stellen

Er lässt seinen
Worten Taten folgen
wo ein anderer klein bei gegeben hätte

Er macht alles
dieses nur für sie
weil er einfach nicht anders kann

Er tut's gern
würde es niemals unterlassen
denn sonst wäre er ja kein Gentleman

Freitag, 8. Juni 2007

Das Genie und das Chaos

Ein Widerspruch? Nein! Ganz sicher nicht. Man sagt "Nur das Genie überblickt das Chaos" und ich würde hinzufügen: Das Chaos hat das Genie im Griff. Denn wenn es sich nicht mit ihm beschäftigt, verliert es schnell den Überblick, trotz des Genies.

Was ist ein Genie?
Ein Genie (über das französische génie vom lateinischen genius ursprüngl. „der Erzeuger“, von griechisch γίγνομαι „werden, entstehen“, dann auch „persönlicher Schutzgott“, später „Anlage, Begabung“) ist eine Person mit überragend schöpferischer Geisteskraft („ein genialer Wissenschaftler, „ein genialer Künstler“) oder auch besonders herausragenden Leistungen auf anderen Gebieten („ein genialer Sportler“).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Genie

Was ist Chaos?
Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für Ordnung.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chaos

Aber, braucht das Genie das Chaos auch oder ist es nur da, um es zu überblicken?
Meiner Meinung nach, kann das Genie ohne das Chaos nicht auskommen, denn wo Genie ist, ist auch Chaos, auch wenn der äußere Anschein anderes vermuten lässt.

Bilden Genie und Chaos somit also eine Symbiose? Ich würde sagen ja ...

P.S.: Das Chaos liebt das Genie ;)

Montag, 4. Juni 2007

Jungscharzeltlager Ludwigswinkel 2007 oder "Die Esel sind weg!"

Schade, schade, schade, das diesjährige Jungscharzeltlager ist schon vorbei. War eine tolle Woche, wenn auch nass und nicht gerade wollig warm (aber immerhin nicht so kalt wie letztes Jahr mit 5°C Durchschnittstemperatur).

Wir hatten 22 Kinder dabei im Alter zwischen 9 und 14, 2 Esel (Assina und Paloma), 2 Küchen- (Anna und Christine) und 6 Programmmitarbeiter (mit drei 'm' hihi) (Felix, Philippe, Ruben, Nora, Max und ich). Ich muss sagen, dass ich das Team dieses Jahr sehr cool fand, wir waren zwar nur wenig, aber wir hatten trotzdem ne Menge Spaß, ich sag nur: "Wehncke Doppelhub" oder "Schokoladenpudding" gell Felix ... ;)

Unerfreulicher war dagegen, dass die Esel absolut unersättlich waren. Die waren ständig am Fressen (jetzt ist auf dem Zeltplatz an einer Ecke ein perfekt gemähtes Viereck) und weil sie in ihrem Gehege irgendwann nichts mehr so richtig gefunden haben oder das nicht fressen wollten sind sie dann halt ausgebrochen. Gleich in der ersten Nacht wurden um 3h einige Mitarbeiter von der Nachtwache mit den Worten "Die Esel sind weg" geweckt (ich hab nichts mitbekommen), aber es war kein Problem sie wieder einzufangen, denn sie waren sehr "entgegenkommend". Daraufhin haben wir dann am nächsten Tag erst mal das Gehege ein bisschen ausgebessert, was sie allerdings nicht daran hinderte in der letzten Nacht doch noch mal wegzulaufen, aber auch hier war es kein Problem, da alle Mitarbeiter noch wach waren und beim Suchen helfen konnten.

Ganz nett war auch der Überfall oder wie man das auch immer nennen möchte ...
Die Kinder haben sich über dem Lärm beschwert, als die Überfäller schreiend über den Zeltplatz liefen, um die Kinder zu wecken. Wir Mitarbeiter sahen dem Geschehen eine Weile amüsiert zu und haben dann eingegriffen und die Kinder richtig geweckt.
Nach einer Weile haben die Kinder dann festgestellt, dass eines von ihnen entführt wurde und nicht nur das, sondern auch die Esel waren weg!
Gemeinsam entschlossen wir uns, uns auf die Suche nach den Entführern zu begeben und "schlichen" durch den Wald. Der Überfall hätte noch richtig gut werden können, aber David hatte da wohl etwas dagegen: Was hast du dir nur dabei gedacht?!
Wir stehen da so und die Kinder leuchten mit ihren Taschenlampen rum, also sag ich, sie sollen das bitte lassen, weil das die Esel wahnsinnig macht und dann sagt David: "Juliane? Bist du das? Ich dachte du wärst ein Teilnehmer!" Spätestens dann wussten wahrscheinlich 85% der Teilis, dass wir die Überfäller kennen und sie sich also keine Sorgen um Kim (das entführte Kind) und die zwei Esel machen müssen. Naja, kann man jetzt nicht mehr ändern, aber merk dir das bitte für's nächste Mal David: Sprich Niemals einen Mitarbeiter mit Namen an, wenn du einen Überfall machst, wir kennen uns doch gar nicht! :)
Naja, schließlich konnten wir die Überfäller überwältigen und Esel und Kind wieder an uns nehmen. Danach wurden die Kinder ins Bett geschickt und wir haben mit den Überfällern einen Teil der Mitarbeitersüßigkeiten vernichtet.

Mein persönliches "Highlight" auf der Freizeit war, dass ich innerhalb von 18h vier Zecken an mir gefunden habe. Der Philippe meinte nach der dritten zu mir: "Jetzt reicht's aber Juliane, dich nehmen wir nicht noch mal mit."

Der Schwimmbadtag war auch total klasse. Es war so schön im warmen Whirlpool zu liegen und nichts zu tun. Mittags konnten wir sogar in der Sonne liegen und uns bräunen, das war sooo angenehmen und vor allen auch dieses Gefühl mal wieder richtig sauber zu sein.

Ein voller Erfolg war dann auch der letzte Abend, an dem wir verschiedene Stationen aufgebaut hatten, die die Kinder dann selbstständig durchlaufen haben. An einer Station konnte man sich segnen lassen, an einer anderen gab es die Möglichkeit sich selbst einen Brief zu schreiben und wieder wo anders konnte man sich eine Powerpointpräsentation zum Thema: "Gott - damals, heute und in der Zukunft" ansehen. Die Resonanz war durchweg positiv, nur ein paar Kinder saßen irgendwann nur noch am Lagerfeuer und wussten nicht, was sie noch tun sollten.

Alles in Allem, war es ein sehr gelungenes Zeltlager und es gab keine Problem, mit denen wir nicht fertig geworden sind. Ich bin auf jeden Fall motiviert, für ein weiteres Zeltlager zu kämpfen!!!

Gottes Segen euch allen!