Samstag, 8. Dezember 2007

Kurzes Update

Im Moment geht's mir gut, aber ich bin grad ziemlich im Stress, weil ich für's Studium einiges zu tun habe und das ist auch der Grund, warum ich in letzter Zeit nicht so viel gepostet habe. Außerdem wollte ich an dieser Stelle folgendes ankündigen:

Ich habe eine neue Handynummer!

Deshalb habe ich bereits eine Rundmail an einige Leute geschickt, aber ich habe nicht alle Email-Adressen, deshalb: Wenn ihr keine Email bekommen habt, dann meldet euch einfach oder sprecht mich drauf an.

Eine gesegnete Adventszeit euch allen!

Donnerstag, 29. November 2007

Ein anstrengender Messetag

Bin gestern um 4h aufgestanden, hab mich angezogen, (fast) alles gepackt und bin gegangen, weil ich die 6 um 38 kriegen wollte. An der Haltestelle hab ich dann gemerkt, dass ich kein Handy dabei hab und die Bahn kam laut Anzeige in drei Minuten ... so schnell bin ich noch nie von der Haltestelle nach oben und wieder zur Haltestelle gerannt, aber immerhin hab ich die Bahn noch bekommen.
Die Hinfahrt war soweit ganz okay und dann bin ich den ganzen Tag auf der Messe rumgelaufen und wusste nicht so recht, was ich eigentlich dort soll. Hab kaum richtige Gespräche geführt, weil für meine Fachrichtung nun mal überhaupt nichts vertreten war. Leider hab ich auch bei keiner, der etwa dreitausend iPod-Verlosungen, etwas gewonnen :(

Interessant war allerdings die Verleihung des Preises "Professor des Jahres". Dabei werden die Professoren in vier Kategorien ausgezeichnet: "Ingenieurwissenschaften inkl. Informatik" den Preis erhielt Prof. Peter A. Henning von der Hochschule für Technik & Wirtschaft Karlsruhe, "Naturwissenschaften inkl. Medizin" den Preis erhielt Prof. Rudi Zagst von der Technischen Universität München, "Geistes-, Gesellschafts-, Kulturwissenschaften" den Preis erhielt Prof. Günter Bentele von der Universität Leipzig und "Wirtschaftswissenschaften und Jura" den Preis erhielt Prof. Bernhard Pellens von der Ruhr-Universität Bochum.

Am Ende des Messetages war ich dann reichlich gut mit neune Kugelschreibern und allerhand anderen Dinge versorgt. Um 17h fuhren wir wieder nach Hause und standen dann etwa ab 18h im 10km-langen Stau zwischen Köln und Frankfurt. Normalerweise wären wir wahrscheinlich gegen 21h in Karlsruhe gewesen, aber stattdessen sind wir dann um 22.15h angekommen.

Vorm Hauptbahnhof hab ich glücklicherweise direkt die 4 bekommen, um nach Hause zu fahren. Dort hab ich dann erst mal ein sechser-Pack kalte Maultaschen mit etwas Ketchup gegessen und bin danach mit dem Gedanken, dass ich morgen nicht in die 8.15h-Vorlesung gehen werde, ziemlich schnell ins Bett gegangen.

Heute, bin ich dann trotzdem um kurz vor acht aufgewacht und ich hab voll die Kopfschmerzen. Hoffe, dass sich das bis zum Mittag legt, schließlich muss ich heute Nachmittag noch arbeiten.

Dienstag, 27. November 2007

Weihnachten?!

Die zeit der Weihnacht beginnt im September,
Obgleich sie früher begann im Dezember.
Doch heute, kaum dass der Sommer vorüber ist,
In den Kaufhäusern man kann kaufen den Mist,
Der den Rest des Jahres verborgen geblieben,
Nämlich die "Süße Weihnacht" für die Lieben!
Doch noch liegt keine Weihnacht in der Luft,
Mit süßem Zimt- und Honigduft!

Und wenn dann endlich die Zeit des Advent ist gekommen,
Läuft man durch die Straßen, halb blind, wie benommen,
Geblendet von der vielen Lichter Schein
Tritt man in so manchen Laden hinein.
Man kann alles dort kaufen: von der Weihnachts-CD,
Über gehackte Nüsse bis hin zum künstlichen Schnee!
Doch liegt hier echte Weihnacht in der Luft,
Mit süßem Zimt- und Honigduft?

Erst gegen Ende kommt dann Stimmung auf!?
Nun nimmt das Unheil seinen Lauf.
Denn Weihnacht ist nicht mehr nur ein Familienfest,
Sondern mehr und mehr auch ein Freundschaftstest.
Wer bastelt denn heut' noch, um Freude zu machen?
Wohl nur kleine Kinder mit fröhlichem Lachen!
Bei wenigen liegt wirkliche Weihnacht in der Luft,
Mit süßem Zimt- und Honigduft!

Die einzige, die in dieser sonst traurigen Welt,
Noch tapfer und eifrig die Stellung hält,
Scheint, nun mal ehrlich, die Kirche zu sein.
Am Weihnachtsabend geht dort fast jeder hinein.
Doch warum das Alles, frage ich mich?
Interessierst Du Dich noch für Jesus, mal ganz ehrlich?!
Liegt bei Dir zu Hause echt Weihnacht in der Luft,
Mit süßem Zimt- und Honigduft?


(Meine Deutschklausur vom 12.12.2005)

Samstag, 24. November 2007

C.S. Lewis Abend in der N5


Gestern war ein sehr interessanter Abend. Björn hat etwas über seinen Lieblingsautor C.S. Lewis erzählt.

C.S. Lewis hat unter anderem die Chroniken von Narnia geschrieben, er ist der bedeutenste christliche Autor des 20. Jahrhunderts und er war eng mit J.R.R. Tolkien befreundet.

Wenn ihr wissen wollt, was da genau abgelaufen ist gestern Abend, dann könnt ihr euch das sogar noch nachträglich anschauen. Unter der Rubrik "On Demand TV" findet ihr einen Beitrag, der sich "C.S. Lewis Abend" nennt. Schaut doch mal rein. Es lohnt sich.

Samstag, 10. November 2007

Freundschaft



Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl!
Verfasser unbekannt

Die Liebe fragt die Freundschaft, wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen, die du angerichtet hast!
Verfasser unbekannt

Was für den Vogel die Kraft der Schwingen, das ist für den Menschen die Freundschaft: Sie erhebt ihn über den Staub der Erde.
Zenta Maurina (lettische Schriftstellerin) oder Laotse


Freundschaften zerbrechen nicht, Freundschaften welken.
Verfasser unbekannt


Freundschaft ist die Verbindung der Seelen.
Voltaire



Freundschaft ist ein Geschenk der Götter und die kostbarste Gabe für den Menschen.
Benjamin Disraeli

Donnerstag, 1. November 2007

Start Social

Es ist nicht einfach ein guter Mensch zu sein ...

Ich finde, dass dieser Werbespot das wirklich gut veranschaulicht.

Montag, 29. Oktober 2007

Der Klugscheißer


Er denkt er weiß alles, doch in echt weiß er nichts
Er lässt sich nichts sagen, denn er hat eh immer Recht

Er ist ein Klugscheißer, doch ist ihm das bewusst?
Stellt andre gern in seinen Schatten, bringt ihnen Frust

Egal was er tut, er kommt immer ans gewünschte Ziel
Mit klugen Worten und Charme bekommt er genau, was er will

Er ist ein Klugscheißer, nicht der einz'g auf dieser Welt
Er gibt gern an und macht nur, was ihm gefällt.

Manche durchschauen, der Fassade Schein
Aber dennoch fallen viele, auf sein Getue rein

Er ist ein Klugscheißer und hält sich für brilliant
Doch viele finden sein Verhalten schlicht weg arrogant!

Er mag's wenn er bewundert wird und verhält sich prätentiös
Selbst wenn einer echt mehr weiß, wird er nicht nervös ...

In Memoriam - Evelyn Hamann

Hier an der Seite von Vicco von Bülow alias Loriot

Evelyn Hamann wurde durch den Komiker Vicco von Bülow alias Loriot berümt. Sie wurde seine Sketchpartnerin und vollbrachte diese Aufgabe mit Bravur. Es gibt nicht viele Frauen, die es in diesem Bereich zu Ruhm brachten, aber Evelyn Hamann gehört auf jeden Fall dazu.

Für alle, sie Mal in Aktion sehen wollen, das Jodel-Diplom findet ihr hier.

und hier als Adelheit Möbius aus der TV-Serie "Adelheid und ihre Mörder"

Dienstag, 23. Oktober 2007

Die Droge Liebe



Ja, ich finde, Liebe ist eine Droge:

  1. Sie macht süchtig, denn wenn man einmal "gekostet" hat, dann will man immer mehr davon haben.
  2. Man dreht schier durch, wenn man sie mal für kurze Zeit entbehren muss, weil der Partner gerade nicht da sein kann.
  3. Der Entzug ist echt hart. Man kann nicht richtig schlafen, man hat keinen wirklichen Appetit, man weiß nichts mit sich anzufangen. Alles, was man möchte ist mehr von dieser Droge, aber man wird sie nicht bekommen. Wie lange ein Entzug dauert ist dann wieder sehr unterschiedlich. Bei manchen geht das sehr schnell und schon haben sie einen Ersatz gefunden, aber bei anderen ist das ein langwieriger Prozess, der kein Ende zu nehmen scheint.
  4. aus 3. folgt: auch Liebe kann schädlich sein. Es gibt Menschen, die sich deshalb das Leben nehmen (was die krasseste Form ist, sich dem Entzug zu entziehen ...), andere verkriechen sich einfach bei sich zu Hause und kommen nicht mehr raus, wieder andere ziehen dann erst Recht um die Häuser und betrinken sich, bis es nicht mehr geht, manche versuchen einfach weiter zu leben, aber das ist sehr schwer, wenn man innerlich total leer ist.
Aber was ist, wenn man mal von ihr losgekommen ist, also wenn man den Entzug überstanden hat? Die Angst, wieder verletzt zu werden bleibt und je öfter man sich wieder darauf eingelassen hat und wieder verletzt wurde, desto schwieriger wird es überhaupt jemals wieder Vertrauen in einer neuen Liebe aufzubauen.

Man sagt: Die Zeit heilt alle Wunden.
Ich sage: Die Zeit heilt vielleicht alle Wunden, aber die Narben bleiben dennoch und oft schmerzen sie noch Jahre später.

Samstag, 20. Oktober 2007

American Football ... ist mir ein Rätsel




Ich hatte heute die Möglichkeit mir ein richtiges American Football Spiel anzusehen. War echt eine interessante Erfahrung. Aber ich muss sagen: Dieses Spiel ist alles andere als selbsterklärend. Eigentlich dauert ein Spiel 2x 12 Minuten, aber irgendwie standen wir eine Stunde am Spielfeldrand und haben zugeschaut. Die Spieler nahmen ihre Positionen ein, dann rief irgendjemand irgendetwas unverständliches und der Ball/das Ei wurde nach hinten oder so weitergegeben. Dann dauerte es etwa 20 sec, bis ein Teil der Spieler einen Sauhaufen gebildet hatte und der Schiedsrichter in seine Trillpfeife bließ. Witzig waren auch die Chearleader, denn die standen frierend am Spielfeldrand (schließlich fand alles im Freien statt) und riefen alle 2 Minuten irgendwas anderes um die Spieler anzufeuern und sich ein bisschen zu wegen, um nicht fest zu frieren. Alles in Allem war es eine interessante Erfahrung, auch wenn ich nicht sonderlich viel verstanden habe und die meiste Zeit einfach nur ein großes Fragezeichen im Gesicht hatte.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Sushi ist eine tolle Sache!


Sushi ist eine dieser Sachen, die die Menschen in zwei Gruppen spaltet - finde ich zumindest - entweder man liebt es oder man mag es nicht, dazwischen gibt es kaum etwas, leerer Raum sozusagen. Ich persönlich finde: Sushi ist eine tolle Sache!

  1. Es ist, soweit ich informiert bin, sehr gesund.
  2. Es macht gut satt.
  3. Es schmeckt lecker (vorausgesetzt, man mag rohen Fisch und vor allem Sushireis!).
  4. Man bekommt immer Sojasoße, frischen Ingwer und Wasabi dazu (wobei ich zugeben muss, dass Wasabi mir persönlich zu scharf ist).
  5. Es wird mit Stäbchen gegessen, das heißt es ist auch irgendwie sehr lustig, vor allem dann, wenn man es in einer geselligen Runde zu sich nimmt, in der noch nicht alle so gut mit Stäbchen umgehen können.
So, das wollte ich nur mal gesagt haben.

Ich wünsch euch was.

Liebe Grüße eure Juliane

P.S.: Bei Edeka gibt es Sushi für € 6,99 (was meiner Meinung nach preislich okay ist) und das ist gar nicht mal schlecht und reicht gut für zwei Personen

Montag, 15. Oktober 2007

Jipiiiiiiie!!!!!

Hurra, meine neue Festplatte ist jetzt eingebaut und sie funktioniert. Habe bereits wieder Internetzugang, hab das Office-Paket installiert (Notepad ist auf Dauer doch ein bisschen zu "einfach"), ICQ (endlich nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten) und noch so einige andere Dinge. Vor erst bin ich mal zufrieden, jetzt hilft nur noch beten, dass ich die Daten auf der alten Festplatte noch irgendwie retten kann.

Nachruf

Ja, meine Lieben Leser, ich muss euch eine traurige Mitteilung machen. Meine Festplatte (möge sie in Frieden ruhen) hat heute ihren Geist aufgegeben, ins Gras gebissen, ist in die ewigen Jagdgründe geritten, ... Sie hat mich einfach im Stich gelassen und meinen geliebten Schläpptop zum Absturz gebracht. Ich hoffe sehr, dass man bei der Autopsie noch einige ihrer inneren Organe retten kann, um sie dann meiner neuen Festplatte zu transplantieren, damit nicht alles verloren ist.

Sonntag, 14. Oktober 2007

(M)ein ganz besonderes Anliegen

"Meine Freunde! Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott. Wer aber nicht liebt, der weiß nichts von Gott; denn Gott ist Liebe. Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Schuld auf sich nahm, um uns von unserer Schuld freizusprechen.

Meine Freunde, wenn uns Gott so sehr liebt, dann müssen auch wir einander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Doch wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe erfüllt uns ganz." 1. Johannes 4,7-12

Das, was ich gerade aus dem 1. Johannes zitiert habe, kann ich aus ganzem Herzen sagen, denn es ist meine persönliche Überzeugung und deshalb (m)ein ganz besonderes Anliegen. Die Liebe Gottes hat mich bis jetzt immer begleitet und ist mir an allen möglichen Orten begegnet, an denen ich sie nicht unbedingt erwartet hätte.

Mein Taufspruch: "Ich bin ihnen von ferne erschienen und habe zu ihnen gesagt: ‚ich habe euch schon immer geliebt, darum bin ich euch stets mit Güte begegnet.'" (Jeremia 31,3)
Mein Konfirmationsspruch: "Heute gebe ich euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben." (Johannes 13,34)
Mein Mitarbeiter-Einsegnungsspruch im CVJM: "Jesus antwortete ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!' Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber das zweite: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!'" (Matthäus 22,37-39)

Fällt euch was auf? Richtig, in jedem von ihnen geht es um Liebe und keinen habe ich selbst ausgesucht. Beim Taufspruch ist das nachvollziehbar, denn ich wurde im Juni 1987 getauft und hätte da kaum mitreden können. Meinen Konfirmationsspruch hat der Pfarrer aus drei Sprüchen ausgesucht, die ich ihm gab, denn ich konnte mich nicht für einen entscheiden, also überließ ich ihm die Entscheidung (von den anderen war einer aus dem Psalm 23 und der andere Johannes 14,6 – ergo hatten beide nichts mit Liebe zu tun). Ein weiteres Detail ist, dass es in Predigt an meiner Konfirmation auch um das Thema Liebe ging, allerdings wusste der Pfarrer das noch nicht, als er meinen Konfirmationsspruch aussuchte. Im Jahr 2003 wurde ich vom CVJM als Mitarbeiterin eingesegnet und der Spruch wurde für mich ausgewählt.

Soweit ich weiß haben sich die betreffenden Personen nicht untereinander abgesprochen, also war alles Zufall? Nein, den ehrlich gesagt glaube ich nicht an Zufälle und genau aus diesem Grund ist es mir ein besonderes Anliegen, allen von Gottes unendlich großer Liebe zu erzählen, die er für jeden von uns empfindet, ob wir wollen oder nicht ...


Jesus/Gott/der heilige Geist liebt dich!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Computer Fachbegriffe leicht erklärt ...

1 BIT : bekanntes Pils aus der Eifel

1 Byte : 8 Bit

1 Kilobyte : Etwa 27 Hektorliter Bit

3 1/2 Zoll : drei Zollbeamte + ein kleinwüchsiger, strafversetzter Schupo

5 1/2 Zoll : 5 Zollbeamte und ein Drogenhund

BILDschirm : Regenschutz mit Springer-Reklame

Bus : Öffentliches Nahverkehrsmittel

CD : Körperpflegeserie

Chip : Spielkasino Geld oder Knabberei aus frit. Kartoffeln

Commodore : Offizier der Luftwaffe

Controller : Eltern, Lehrer und so weiter

Directory : englisch für Direktor

EDV : Ende Der Vernunft(Abk.)

File : Werkzeug zur Bearbeitung der Fingernägel (statt Zähne )

Freezer : englisch für Gefriertruhe

Hardware : Granit, Diamant, Acht-Minuten-Ei

Hacker : Arbeiter mit Axt

Interface : Fahndungsfotokartei von Interpol

Lichtstift : Elektrolehrling

Lightpen : leichter Schlaf

Mailbox : Schlägerei zwischen Postbeamten

Maus : bissiges, hochgefährliches Raubtier

MS-DOS : Motorschiff mit Namen DOS

MSX : Motorschiff, inkognito unterwegs

Mikroprozessor : sehr kleiner Staatsanwalt

Monitor : politisches Fernsehmagazin

Port : Kurzform für Portwein ( Dinner for Two )

RAM : Milchprodukt

ROM : Hauptstadt Italiens

Schnittstelle : Wurst oder Käsetheke / Friseur / Verletzung

Software : Gummibärchen, Softeis, drei Minuten Ei

Space Bar : Weltraumkneipe

SYSOP !!!!!!!! : Säuft Yankeewhisky Ständig Ohne Peilstab


Spezialtasten:

Alt : diese Taste muss ersetzt werden

AltGr : diese Taste muss SOFORT ersetzt werden

BackSpace : Arschspalte

Break : Tastatur muss erbrechen

CapsLock : Ausgehverbot für Kapitäne

Ctrl : Taste für Konsonanten

Enter : männliche Ente

Home : nach Hause gehen

PageDown : Vorlage ist runtergefallen

PageUp : Vorlage wieder Einlesen

Pause : Kaffee ist fertig

Shift : Regenwetter

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Zum Nachdenken?!

Eine Emanze faucht einen Herrn an, der Ihr die Tür aufhält:
"Bloß weil ich eine Frau bin, brauchen sie mir nicht die Tür aufhalten!"
"Ich halte ihnen nicht die Tür auf, weil sie eine Dame sind, sondern weil ich ein Gentleman bin!"

Gefunden bei lustich.de

Dienstag, 9. Oktober 2007

Vale On Air

An dieser Stelle wollte ich mal ein bisschen Werbung machen und zwar für:

www.party-radio.net

Das ist ein Online-Radio, das seit dem 1.10.2007 On Air ist und bei dem ein Freund von mir, nämlich der Vale, mitmischt. Ich finde das ist eine tolle Sache und man sollte das unterstützen.
Also schaut auf der Seite vorbei und hört mal rein. Die senden jeden Tag von 16-24h. Auf der Website findet ihr noch genauere Informationen, also schaut vorbei und hört euch's an!

Sonntag, 7. Oktober 2007

Klassiker-Film-Abend in der N5


Irgendjemand (ich weiß gar nicht genau wer) hatte die Idee, dass wir in der N5 an jedem ersten Samstag im Monat einen Klassiker anschauen könnten. Gestern war es schließlich zum ersten Mal soweit. Auf dem Programm stand Alfred Hitchcocks "Psycho" aus dem Jahre 1960.

Ich muss sagen, dass ich tierisch aufgeregt war, weil ich normalerweise keine Horrorfilme schaue. Meistens bekomme ich davon nämlich Albträume und das finde ich in der Regel nicht so gut. Aufgrund eben dieser Unsicherheit, entschloss ich mich, mich im Vorfeld genauer über den Film zu informieren. Also schaute ich einfach mal bei Wikipedia vorbei. Dort wurde ich dann auch prompt fündig. Nachdem ich mir die genaue Beschreibung durchgelesen hatte und somit hervorragend über den genauen Ablauf und vor allem den Ausgang des Films informiert war, fühlte ich mich schon ein bisschen ruhiger. Anschließend folgten weiter Vorbereitungen. Ich packte meine Tasche mit allerhand nützlichen Dingen: Ein Buch (damit ich auch etwas anderes machen könnte), Ohrstöpsel (denn wenn ich lese, will ich ja von dem Film nichts mitbekommen), eine Fließdecke (denn die sind in der N5 momentan Mangelware) und drei Filme ("Ice Age", "Shrek" und "Der Schuh des Manitu", zum Neutralisieren, des Hauptfilms).

So hervorragend präpariert, machte ich mich dann auf den Weg in die N5. Nach einer gewissen Verzögerung, da wir erst noch etwas essen wollten und nachdem es sich alle bequem gemacht hatten, ging es dann endlich los. Meine Nervosität hatte etwas nachgelassen, denn ich wusste ja bereits, wie der Film ausgehen und genau ablaufen würde. Dennoch war er sehr spannend, denn ich wusste ja nicht genau, wie das ganze Horrorszenario im Film genau dargestellt sein würde. Schließlich konnte man im Internet überall lesen, dass dieser Film einer DER Horrorfilmklassiker sei, außerdem habe ich vor einiger Zeit "Die Vögel" von Hitchcock gesehen und der war supergruselig und enthielt (soweit ich mich erinnere) etliche Schockmomente, bei denen es mir ganz anders wurde.

Während des Films ließ es sich Felix nicht nehmen, sich über mich lustig zu machen und er meinte, dass er selten einen Film gesehen hat, bei dem so viel Bewegung drin war. Wobei die Bewegung nicht auf den Film, sondern eher auf das Publikum bezogen war. Ich konnte nämlich kaum still sitzen, alle paar Minuten musste ich meine Sitzposition ändern, was natürlich an meiner Nervosität lag und da Felix neben mir saß, bekam er alles hautnah mit und fand das eben sehr amüsant.

Im Großen und Ganzen musste ich ernüchternd feststellen, dass der Film gar nicht so schlimm ist, wie ich dachte. Vor allem die vielgenannte Duschszene ist gar nicht so schlimm, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Im Prinzip kann man sagen, dass es ein sehenswerter Klassiker ist, den man sich auch dann ansehen kann, wenn man Angst vor Horrorfilmen hat.

Nachdem wir nun also den Film gesehen hatten, wurde noch eine Weile darüber geredet und nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns doch noch einen weiteren Film, zur Neutralisierung zu schauen, nämlich "Ice Age". Danach ging es mir wieder richtig gut und ich konnte wunderbar schlafen, als ich schließlich zu Hause in meinem Bett lag. Ich bin auf den nächsten Klassiker-Film-Abend in der N5 schon sehr gespannt, denn egal was wir schauen, ich werde auf jeden Fall wieder da sein.

Fahrradausflug

Jep, ich kann es selber kaum glauben, aber ich habe gestern wirklich einen Fahrradausflug gemacht. Ein Freund von mir hat mich ganz spontan (unglaublich, wie spontan ich dieses Wochenende bin ...) dazu "überredet" einen Fahrradausflug zu machen. Er kam so gegen halb drei bei mir vorbei und wir beratschlagten uns ein wenig. Schließlich entschieden wir uns nach Ettlingen zu fahren, um die Eisdiele Pierod zu "besuchen". Die Strecke ist nämlich nicht so hügelig und angenehm zu fahren. Das Wetter war wunderbar und nach einer gemütlichen Fahrt, die etwa eine halbe Stunde gedauert hatte, erreichten wir dann auch unser Ziel. Nachdem wir uns gut eine Stunde lang gestärkt hatten, ging es dann auch schon wieder heimwärts und nach einer weiteren halbstündigen Fahrt, waren wir wieder bei mir zu Hause angekommen.

Es war wirklich ein schöner Ausflug, auch wenn er nur kurz war und ich habe es sehr genossen, mal wieder richtige raus zu kommen.

Ratatouille – Filmkritik

Am Freitag war ich spontan (sehr spontan, denn wir waren erst im Kino, als der Film laut Spielplan bereits 20 Minuten lang lief) in Ratatouille, dem neuen Film von Pixar und ich muss sagen: Ich bin begeistert! (Ausnahmsweise hatte Jo Müller mit seiner Kritik mal Recht)

Der Film erzählt die Geschichte einer Ratte namens Remy, die einen sehr ausgeprägten Geruchssinn hat und deshalb nicht einfach nur Müll fressen möchte, so wie es alle anderen Ratten des Clans tun. Sein Vater hat wenig Verständnis für Remys eigenartiges Verhalten, bis sich herausstellt, dass sein Geruchssinn sich hervorragend dafür eignet vergiftete Lebensmittel aufzuspüren, was dazu führt, dass er einen "Job" als Giftchecker bekommt.
Aufgrund verschiedener Geschehnisse landet er schließlich auf Umwegen im Restaurant seines Vorbilds Auguste Gusteau. Gusteau starb an gebrochenem Herzen nachdem der Restaurantkritiker Anton Ego eine vernichtende Kritik über sein Restaurant schrieb, weshalb diesem einer seiner fünf Sterne aberkannt wurde. Dort hilft er einem Jungen namens Linguini zu kochen, denn dieser ist ein furchtbarer Tollpatsch und kann überhaupt nicht kochen. Naja, soweit mal die Story.

Nun zu meiner Kritik: Wie ich bereits sagte, bin ich wirklich hellauf begeistert. Pixar ist mal wieder ein Meisterwerk gelungen. Die Charaktere sind so liebevoll und detailgetreu gestaltet, dass man wirklich mit ihnen fühlt. Die Schlüsselszene, die sozusagen Linguinis und Remys Schicksale aneinander schmiedet, erinnert an eine Szene aus Patrick Süßkinds Parfum, in der Grenouille dem Parfumeur Baldini beweist, was für ein großes Talent er besitzt, woraufhin dieser ihn als seinen Lehrling einstellt. Man könnte also sagen, dass die Ratte Remy und Grenouille sich ähneln, nur dass sie beide eben ziemlich unterschiedliche Absichten haben.

Also macht euch auf ins Kino. Es lohnt sich ganz bestimmt!

Freitag, 5. Oktober 2007

Miss you

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Ein richtiges Lied

1.
You’re so far away
and I’m longing for you
‘cause my wish is you’d stay
but will it ever come true?
I am desperately searching
for your hand to hold me
and my heart keeps on hurting
‘cause I’m feeling so lonely
You’ve torn me apart
I just can’t stand the pain
that lies heavy on my heart
so many scars will remain.

Chorus (2x):
I miss your laughter
I miss your sight
I miss your kindness
I miss you holding me tight

2.
Du sagst ich soll stark sein,
doch das kann ich nich‘
denn ich fühle mich zu klein
so ganz ohne dich!
Jetzt wo du fort bist
fühle ich mich so leer
bin nur noch ein Gerüst
und mein Herz ist so schwer.
Es fließt Träne um Träne
seit so vielen Tagen schon
weil ich mich so sehr nach dir sehne
doch wo ist der gerechte Lohn?

Chorus (2x)

3.
I know that I love you
I know this quite for sure
I know that you love me too
But that you’re insecure
All that you need to know
Is that I’ll wait for you
But I don’t know where we’ll go
‘cause yet there is no clue.
So take all the time you need
for there should be no haste
Just wait till your feet
know again the ground’s taste.

Chorus (2x)

(Wer's mal hören will, soll mich einfach ansprechen, denn ich hab schon ne mp3 aufgenommen und vielleicht bekommt es sogar noch Klavierbegleitung - gell Maddin (-; - also sprecht mich einfach an!)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Worte

So viele Worte doch ohne Verstand
So viele Worte in Sätze gebannt.

So viele Worte bringen mich zu Fall
So viele Worte doch nur Rauch und Schall

So viele Worte, die wohl alles zerstören
So viele Worte, die Niemand will hören

So viele Worte ergeben doch keinen Sinn
So viele Worte und bringen keinen Gewinn

So viele Worte erfüllen nicht ihren Zweck
So viele Worte sind doch so weit weg.

So viele Worte helfen uns nicht
So viele Worte ersetzen doch kein Gesicht

So viele Worte, die wirken gemein
So viele Worte sind grad am entzwei'n

So viele Worte versuchen zu retten
So viele Worte legen mich nur in Ketten.

So viele Worte doch welches ist recht?
So viele Worte und jedes scheint schlecht

So viele Worte haben doch nichts zu sagen
So viele Worte ergeben nur noch mehr Fragen

So viele Worte brechen das Schweigen
So viele Worte können den Weg doch nicht zeigen

So viele Worte verstärken nur noch den Schmerz
So viele Worte, die verletzen dein Herz.

So viele Worte machen alles nur schlimmer
So viele Worte und keine Hoffnungsschimmer

So viele Worte es sind ihrer so viele
So viele Worte verletzten nur noch mehr Gefühle

So viele Worte doch keins konnte schützen
So viele Worte, die nicht unterstützen.

So viele Worte steh'n mir nur im Weg
So viele Worte auf die keiner Wert legt.

So viele Worte machen alles kaputt
So viele Worten legen alles in Asche und Schutt!

So viele Worte tun mir alle so leid
So viele Worte soll'n nicht münden in Streit

So viele Worte, die wir in uns tragen
So viele Worte, doch was bleibt zu sagen?


Es gibt so viele Wörter, aber es ist mindestens genau so schwierig die richtigen zu finden und manchmal sagt man etwas und danach fällt einem auf, dass es das Falsche war und man das hätte wissen können/sollen/müssen. Besonders in Situationen, in denen man weiß, dass der andere jedes Wort auf die Goldwaage legt. Aber auch wenn man sich etwas wohl überlegt hat, bevor man es sagt, kann es falsch sein. Nämlich dann, wenn für einen selbst die Betonung bei einem Satz wo ganz anders liegt, als sie der andere versteht. Dann hängt alles an einem Wort, das den Sinn/die Aussage des Satzes nicht verfälscht hätte, wenn man es weggelassen hätte, aber für den anderen steht nur noch dieses Wort im Raum, das man nicht ausreichend bedacht hat und dann führt eins zum anderen: Man gibt die falsche Antwort, auf die resultierende Frage. Das Gespräch wird beendet und man kann gar nichts mehr sagen. Alles was bleibt ist die Angst, dass jetzt alles vorbei sein könnte und man alles kaputt gemacht hat sowie die Gewissheit, dass man den anderen gerade sehr verletzt hat und man keine Möglichkeit hat, das ganze ungeschehen zu machen und/oder den Schmerz des anderen zu lindern.

Donnerstag, 27. September 2007

Gedanken


Frei und ungebunden,
So ziehn sie ihre Runden.
Synapsen werden neu verkabelt,
Es wird sortiert und umgestapelt.
Ins Dunkel will man Licht reinbringen,
Klarheit schaffen in allen Dingen,
Die im Chaos verloren scheinen,
Im Nirgendwo vor sich hinkeimen.

Manchmal lästig, wie ein Fluch,
Wenn sie kommen zu Besuch,
Ungefragt und unerwartet,
Wird ein Vorgang dann gestartet,
Der einem nachts die Ruhe raubt,
Dabei hätt man's lieber wenn's verstaubt,
Irgendwo in der hintersten Niesche,
Damit es daraus nie mehr hervorkrieche.



Doch zum Glücke sind sie so,
Denn hinterher ist mein meist froh,
Dass man sich den Kopf zerbrach,
Obwohl sie brachten um den Schlaf.
Wo's sich danach oft schläft viel leichter
Und man ist endlich wieder heiter,
Ohne den Kopf vor Sorgen schwer,
Denn man ist nicht mehr wissensleer.

Mittwoch, 26. September 2007

Zitat:


"Du kannst handeln ohne zu lieben - aber du kannst niemals lieben ohne zu handeln"


(Hier gefunden)

Montag, 24. September 2007

Angst


Jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst. Das ist so. Auch die, die behaupten nichts zu fürchten, haben vor etwas Angst. Es gibt viele Arten von Angst, die Angst vor Spinnen (Arachnophobie), die Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie), die Angst alleine zu sein (Isolohobie), die Angst vor Neuerung (Kainolophobie), die Angst Entscheidungen zu treffen (Decidophobie), die Angst vor der Angst (Phobophobie), usw., usw. (eine Auflistung so ziemlich aller Arten findet ihr hier), aber was auch immer die Angst verursacht, das Gefühl ist immer das selbe. Die Brust wird eng, man kann nicht mehr richtig atmen, man kann nicht schlafen, weil sie überall zu sein scheint und durch jede Ritze kriecht, wie klein sie auch sein mag, man möchte nur so schnell wie möglich dieser Situation entweichen, sich keinesfalls mit ihr auseinandersetzen, irgendwohin, wo man so weit wie möglich davon entfernt ist, vor ihr "sicher" ist.


Es ist meist nur sehr schwer seine Angst alleine zu bewältigen und deshalb ist es wichtig, dass einem liebende Menschen zur Seite stehen und einen unterstützen, damit der Weg weniger steil ist, aber den letzten Schritt können nur wir alleine gehen.

Sonntag, 23. September 2007

Entscheidungen


Irgendwie ist es immer blöd, wann man eine Entscheidung treffen muss, weil das dann auch immer gleich mit sich zieht, dass man nur das eine oder das andere haben kann. Selbst bei einem Kompromiss – wie ausgeklügelt er auch sein mag – muss mindestens eine der beiden (oder auch mehr) Möglichkeiten Abstriche hinnehmen.

Natürlich kommt es auch darauf an, was für eine Art von Entscheidung wir treffen müssen, denn manche Entscheidungen lassen sich leichter und mit einem weniger blöden Gefühl treffen als andere. Beispielsweisen, wenn es um unsere Weiterbildung geht. Was will ich machen, wenn ich "groß" bin? Möchte ich studieren oder doch lieber eine Ausbildung und dann muss man sich entscheiden, wo man das macht. Bleibe ich zu Hause oder gehe ich möglichst weit weg, in eine andere Stadt oder gar in ein anderes Land? Das sind Entscheidungen, die wirklich jeder treffen muss.

Unser ganzes Leben besteht eigentlich nur aus Entscheidungen. Jeden Tag treffen wir die Entscheidung (wenn auch meist gezwungenermaßen), dass wir aufstehen, dann müssen wir entscheiden, was wir anziehen, als nächstes überlegen wir, was wir frühstücken sollen, dann entscheiden wir, ob wir das Fahrrad, das Auto oder die Bahn zur Arbeit/Hochschule/Schule nehmen sollen. Es geht den ganzen Tag so weiter, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem wir im Bett liegen und uns entscheiden jetzt zu schlafen, dann haben wir endlich Ruhe, aber auch nur so lange, bis wieder der Wecker klingelt und einen neuen entscheidungsreichen Tag "einläutet". Dennoch, obwohl wir es so gewohnt sind Entscheidungen zu treffen, fällt es uns oft sehr schwer uns zu entscheiden und das nicht nur bei großen, sondern auch bei kleinen Entscheidungen.

Deshalb schieben wir gerade wichtige Entscheidungen lange vor uns her und hoffen, dass sich irgendjemand unser erbarmt und sie für uns trifft. Aber das geht nicht, denn die meisten Entscheidungen können nur wir alleine treffen, man kann sich Rat holen, natürlich, aber am Ende steht man mit fünf verschiedenen Meinungen da ist nur noch verwirrter. Manche Dinge sollte man einfach nicht mit anderen besprechen, denn egal was sie sagen, alles klingt logisch und sinnvoll und man ist so von allem überzeugt, dass man sich eigentlich für alle Möglichkeiten entscheiden müsste und die Entscheidung steht wie eine Zielscheide nur wenige Meter von dir entfernt, du hast den Bogen in der Hand, spannst ihn, lässt los, aber dennoch triffst du nicht.

Aber jetzt mal ganz ehrlich, wer will wirklich, dass alle Entscheidungen, die einen selbst betreffen, von anderen entschieden werden? Klar, wenn man noch ein Kind ist werden alle Entscheidungen von den Eltern getroffen und das ist auch in Ordnung so. Je älter man wird desto mehr Mitspracherecht erhält man meistens, aber dennoch sind es unser Eltern, die die endgültigen Entscheidungen treffen. Aber es gibt auch Angelegenheiten, in die sie sich gerne einmischen, obwohl es sie nichts angeht. Wie soll man lernen selbstständig Probleme zu lösen, wenn die eigenen Eltern einen immer davon fernhalten oder sie für uns lösen? Manche Dinge kann man nur mit sich selbst oder ohne fremde Hilfe lösen. Außerdem ist dann da noch die Sache mit der Volljährigkeit, das ist nämlich echt blöd, wenn man nie gelernt hat selbstständige Entscheidungen zu treffen und plötzlich, von einem Tag auf den anderen, ist man gerade zu auf sich alleine gestellt, schließlich ist man ja jetzt erwachsen und mündig. Das ist nicht lache, wie viele 18-Jährige sind bitte "erwachsen"? Ich würde mich noch nicht mal selbst als erwachsen bezeichnen und ich werde in knapp 100 Tagen 21.

Nein, ich will nicht, dass andere meine Entscheidungen treffen und ich lasse mir von nichts und niemand etwas vorschreiben, denn ich möchte mein Leben so wie ich will, ich möchte mir meine Freunde selbst aussuchen, ich möchte selber entscheiden, wo ich mal hingehe oder ob ich bleibe und ich möchte am Ende auf mein Leben zurück blicken und es MEIN Leben nennen können!

Mittwoch, 19. September 2007

Ja, ist das denn die Möglichkeit???

Erinnert ihr euch noch an Frau Gabriele Pauli? Ja genau, die Stoiberkritikerin. Im Moment kandidiert sie für den Parteivorsitz der CSU und hat dafür heute ihr Programm vorgestellt:

"Sie schlug vor, dass Ehen nach sieben Jahren auslaufen sollten, so dass einer unkomplizierten Trennung nichts im Wege steht. Eine Verlängerung der Ehe soll jedoch auch möglich sein."

Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=682955

Was soll man davon halten? Ich meine, hallo, geht's noch? Ich halte diese Idee für total absurd und ich denke, dass sie sich damit womögliche sogar selbst den "Todesstoß" gegeben hat, denn damit wird sie im doch sehr konservativen Bayern wohl kaum durchkommen.


Sonntag, 16. September 2007

Ungerechtigkeit


Sie scheint allgegenwärtig,
egal, wo man sich versteckt,
sie ist unerbittlich
wird immer wieder neu erweckt.

Wie ein stiller Begleiter,
den man einfach nicht abschütteln kann,
der immer ist an deiner Seite,
dir folgt - dein Leben lang?

Man sagt: "Einen trifft's immer",
doch ist das ein Trost?
Nein, es macht's nur schlimmer,
denn was, wenn man selbst dieser eine ist?

Tief drinnen keimt sie auf,
die Frage, wie ein Schrei,
"Warum?" ruft es heraus
aus dir, doch macht es frei?

Nein, denn die Antwort, leider verweilt
verborgen in Unendlichkeit,
denn keiner kann sie wissen,
außer dem Einen, der sie schuldig bleibt.

Oft bist du machtlos,
nichts da, um dich schützen,
vor ihren Fängen
der Erbarmungslosigkeit.

Ich wär so gerne frei
von ihr und möcht sie nicht mehr fürchten,
doch eingeholt, hat sie mich einmal mehr,
kann ich ihr je entflüchten?

Sonntag, 9. September 2007

John Irving


Ich mag John Irving, er ist ein amerikanischer Schriftsteller und hat Bücher geschrieben wie "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Witwe für ein Jahr", "Garp und wie er die Welt sah" (sehr zu empfehlen, wirklich ein gutes Buch) "Die vierte Hand", "Zirkuskind" und vieles mehr. Die Geschehnisse, die er in seinen Büchern beschreibt, sind immer "unglaublich". Woher nimmt dieser Mann nur seine Fantasie, wie kommt der auf diese absurden Ideen. Es versetzt einen immer wieder in Staunen und das Lesen macht einen heiden Spaß, denn man weiß nie, was als nächstes passieren wird ...

Hier noch ein Zitat von ihm, dass ich auf einem anderen Blog gefunden habe und dass mich irgendwie nachdenklich gemacht hat:

"Wenn du merkst, dass die Sorgen, die du dir machst, nicht mehr ausschließlich dir selbst gelten, weißt du, dass deine Jugend vorbei ist."

Sonntag, 26. August 2007

Stolze "große" Schwester ...

jaja, ich hab meine "kleine" Schwester, die Lea sehr lieb und jetzt bin ich auch ganz stolz auf sie, weil sie hat nämlich zusammen mit dem Mazze einen Trickfilm gemacht und der ist zwar echt krank, aber sehr cool. Anschauen könnt ihr ihn euch hier. Viel Spaß!

Donnerstag, 23. August 2007

Herbert Grönemeyer - Kopf hoch, tanzen

Wo entspringt der Sinn für Technik?
Woher kommt maschinelles Gespür?
Was ist das Gegenteil von skeptisch?
Wieso ist unsymetrisches pretentiös?
Warum verfällt man in Hektik?
Ist Ingenieur-Sein nicht glamourös?

Oho, Kopf hoch, tanzen
Oho, Kopf aus und raus

Wie tief sind tiefe Gefühle?
Wer erinnert dich, wenn du dich vergisst?
Wo sitzt man zwischen den Stühlen?
Und wieso immer ich?

Mach den Kopf, den Kopf, den Kopf aus
Beschütze deine Seele vor´m Ausverkauf
Und heb dir das beste nicht immer bis zuletzt auf
Bis zuletzt auf

Warum haben Träume keinen Abspann?
Und wo geht es hier überhaupt zum Spaß?
Wie ist man in keinem Zustand?
Wie weint man eine Träne nach?

Oho, Kopf hoch, tanzen
Oho, Kopf aus und raus

Beschütze deine Seele vor´m Ausverkauf
Und heb dir das beste nicht immer bis zuletzt auf
Bis zuletzt auf
Beschütze deine Seele vor´m Ausverkauf
Und heb dir das beste nicht immer bis zuletzt auf
Bis zuletzt auf

Wieso macht man Fehler auch zweimal?
Und sind Seelen nur verwandt und nicht gleich?
Warum gibt´s dein Lächeln nur als Extra?
Denn du küsst so wunderbar deutsch, geht´s noch?
Wie geht man den Gang der Dinge?
Hängt man Wünsche ganz entspannt halbhoch?
Wie wickelt man um den Finger?
Und das Schicksal liebt dich doch

Oho, Kopf hoch, tanzen
Oho, Kopf aus und raus
Mach den Kopf, den Kopf, den Kopf aus
Mach dir keinen Kopf
Komm tanzen
Mach den Kopf aus und komm tanzen

Quelle: http://golyr.de/index.php?view_site=display&view_id=603718

Irgendwie ein sehr cooler Text, die Fragen, die er stellt, regen zum Nachdenken an ...

Montag, 20. August 2007

I miss you

I miss your laughter
I miss your sight
I miss your kindness
I miss you holding me tight.


You’re so far away
I’m longing for you
But I have to stay
Here in lorn Karlsruh’.


As the days go by
I’m waiting for news
And I’m starting to sigh
‘Cause I’m getting the blues.

I’m counting them down
All the hours until
You’ll be back in town
Giving me a love’s thrill.

I miss your laughter
I miss your sight
I miss your kindness
I miss you holding me tight.

Hier ein Link, für die, die nicht so gut Englisch können.

Sonntag, 19. August 2007

"freiwillige Wehrpflicht"?!

Zitat aus den Nachrichten vom Freitag Abend im ZDF:

"Die Bundesregierung überlegt sich eine freiwillige Wehrpflicht einzuführen. Freiwillig und Pflicht klingt ja nun nicht gerade logisch, aber hier geht es ja auch nicht um Logik, sondern um Politik..."

Genial oder, ich hab mich echt weggeschmissen, als der liebe Herr Kleber das gesagt hat =D

Mittwoch, 1. August 2007

Sprachlos ...


Diese Anzeige fiel mir heute zufällig ins Auge und ich war einfach nur sprachlos. Geht's eigentlich noch?! Da wundert es doch einen fast gar nicht mehr, dass die Zahl der geschiedenen Ehen immer mehr steigt, schließlich wird es einem ja immer einfacher gemacht, man muss noch nicht einmal mehr aus dem Haus gehen, um einen Antrag zu stellen. Ich kann wirklich nicht anders, als den Kopf schütteln.

Dienstag, 31. Juli 2007

And finally all comes to an end ...




*seufz* jetzt ist es also offiziell, ich hab so eben den letzten Band der Harry Potter Reihe zu Ende gelesen und ich muss sage, ich bin beeindruckt. J. K. Rowling hat es doch tatsächlich geschafft noch einen drauf zu setzten. Das Buch ist packend und sehr spannend, die 607 Seiten vergingen wie im Flug. Ich war so ins lesen vertieft, dass ich nach der Arbeit eine Haltestelle zu weit gefahren bin, zu Hause habe ich fast vergessen zu essen und ich habe kaum bemerkt, dass es draußen dunkel wurde, weil ich so vertieft war. Ich werde keine Einzelheiten Preis geben, weil ich denen, die noch auf die deutsche Übersetzung warten ja nichts verraten möchte. Nur so viel, es ist sehr traurig, ich habe viel geweint, aber trotz allem gab es auch Stellen, wo ich laut loslachen musste.
Kauft es und lest es, es ist großartig!

Sonntag, 29. Juli 2007

Dienstag, 24. Juli 2007

Zitate aus der NEON Ausg. März 07

S. 77: "Wer vergibt, lebt entspannter und stressfreier. Das ist die wichtigste Lektion."
S. 79: "Vergeben hat nichts mit anderen Personen zu tun. Es ist nur für einen selbst."
S. 81: "Die Menschen sind nicht so, wie wir sie gern hätten. Vergeben wir ihnen!"

Samstag, 21. Juli 2007

Gute Frage ...

"Ein Ehepaar, beide blind, jeden Tag hat sie ein perfektes Make-Up ... Für wen schminkt sich die Frau des Blinden?"


Verfasser unbekannt

Dienstag, 17. Juli 2007

Montag, 9. Juli 2007

Sommer

Sonntag, 8. Juli 2007

Meine erste Arbeitswoche

Hm, also, was soll man dazu sagen, wirklich viel gearbeitet hab ich nicht, da ich die meiste Zeit mehr rum saß und mich gelangweilt hab.

Dass ich Praktikantin bin hab ich an folgender Aufgabe gemerkt: Ich musste Email-Adressen von Emails, die wieder zurück gekommen sind daraufhin überprüfen, ob die Personen vielleicht nicht mehr im Unternehmen arbeiten oder ihr Postfach voll ist oder eventuell einfach nur ein Schreibfehler im Namen vorliegt ... und es waren viele Email-Adressen.

Naja, nächste Woche, darf ich die Inhalte von ungefähr 10 Leitz-Ordnern einscannen und dann neue Ordner auf dem PC anlegen, in denen ich dann alles Eingescannte ablege. Damit werde ich wohl die ersten drei Tage meiner zweiten Arbeitswoche beschäftigt sein. Bin mal gespannt wie's weiter geht und gegebenenfalls davon berichten.

Alles geht einmal zu Ende...

Tja, leider sind sie schon vorbei, die TEN SING Konzert 2007 von TEN SING Karlsruhe. Waren zwei super Konzerte, auch wenn ich jetzt Halsschmerzen habe und leicht erkältet bin, war einfach ziemlich anstrengend. Trotzdem hat es super Spaß gemacht und ich möchte mich auch nochmal bei allen für ihr Kommen bedanken. (Erzählt bitte allen, die nicht da waren, wie toll es war, damit sie sich schwarz ärgern ;) )

Außerdem ist noch etwas anderes zu Ende gegangen. Nämlich Flohs (das ist der Mann, der alles kann hihi) langjährige Mitarbeit bei TEN SING und das finde ich zwar sehr schade, ist aber auch verständlich. Familie geht vor! Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute für sein Leben nach TEN SING (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es das gibt :) )

Bin jetzt schon auf das nächste TEN SING Jahr gespannt und würde mich freuen, wenn ich euch dann wieder begrüßen könnte.

Montag, 2. Juli 2007

Mein erster Arbeitstag

Hm, also das war er nun, mein erster Arbeitstag ... was soll ich dazu nur sagen? Also ich war pünktlich da und die zuständige Mitarbeiterin kam dann auch schon zehn Minuten später. Dann wurde erstmal kurz geklärt an welchen Platz ich komme und anschließend wurde ich allen vorgestellt (hoffe nur, dass niemand erwartet, dass ich mir all die vielen Namen und Gesichter auf Anhieb merke). Als ich das hinter mich gebracht hatte wurde mein Schreibtisch eingerichtet, das heißt, ich bekam einen Rechner, einen Monitor, eine Tastatur und eine Maus - sieht alles noch ziemlich kahl aus.

Nachdem das erledigt war ging ich mit dem anderen Praktikanten, Jan, zur Ausweisstelle, um mir meinen Ausweis machen zu lassen, damit ich in der Kantine den günstigeren Siemens-Praktikanten-Preis bezahlen kann und in meine Abteilung rein komme, ohne dass ich jemanden anrufen muss oder warten bis jemand kommt, der mir die Tür auf macht. Vor der Ausweisstelle mussten wir dann noch eine ganze Weile warten gut 25 min würde ich sagen, um dann festzustellen, dass meine Daten noch nicht übermittelt worden sind und mir mitzuteilen, dass ich morgen früh nochmal kommen soll. Naja, immerhin hab ich mich mit Jan gut unterhalten können.

Wieder in der Abteilung angekommen, wurde ich ins Intranet eingeführt und bekam die Möglichkeit mich dort ein wenig umzuschauen, um mehr über die Abteilung zu erfahren. Jan erledigt noch kurz etwas und dann gingen wir zusammen zum Mittagessen in die Kantine, wo ich Kroketten mit Soße aß, weil das Fleisch nicht so ganz nach meinem Geschmack war (Hawaii).
Die kommenden drei Stunden habe ich mich weitestgehend gelangweilt, da ich das Intranet nach etwa 1 1/2 h meiner Meinung nach ausreichend durchforstet hatte. Die zuständige Mitarbeiterin hatte jedoch keine Zeit für mich, weil sie selbst noch einiges erledigen musste und so durfte ich dann bereits um 16h wieder gehen. Morgen werde ich dann richtig eingeführt, so dass ich auch wirklich was arbeiten kann und hoffentlich bekomme ich dann auch meinen Ausweis, wir werden sehen ...

Samstag, 30. Juni 2007

News

Hier mal ein paar Informationen, über das, was sich bei mir gerade so tut oder was in letzter Zeit passiert ist:

1. Es gibt ein Zeltlager 2008!!! Am Montag wurde das in der AA-Sitzung abgestimmt und darüber freue ich mich persönlich ganz besonders.

2. Am Montag habe ich meinen ersten Praktikumsarbeitstag, worüber ich euch dann natürlich noch berichten werde.

3. Am 6.7. und 7.7.2007 ist TEN SING Konzert im Albert-Schweitzer-Saal in Karlsruhe:

Ihr seid alle ganz herzlich dazu eingeladen möglichst zahlreich zu erscheinen ;) Karten könnt ihr auch bei mir direkt kaufen.

So, das war jetzt erst mal alles, wenn mir noch was einfällt, kann ich das ja nachtragen :)

Freitag, 22. Juni 2007

Donnerstag, 21. Juni 2007

Lernen?! Nö ...


Ist das nicht irgendwie seltsam? ... Wie kreativ man so werden kann, wenn man keine Lust hat zu lernen, also kreativ im Hinblick auf Dinge, die viel wichtiger sind bzw. scheinen.
Also mir geht das zumindest so, denn sonst würde ich jetzt nicht hier sitzen und einen Blogpost schreiben über Dinge, die man tun kann, wenn man keine Lust hat zu lernen, denn genau das ist eines dieser Dinge: Posten. Aber die Auswahl ist noch viel manigfaltiger:

1. Alle Blogs von Freunden durchschauen, ob dort innerhalb der letzten halben Stunde nicht vielleicht doch ein neuer Post oder Kommentar erschienen ist oder sich durch die verlinken Blogs auf Blogs von Freunden klicken, die auf Blogs von Leuten führen, die man gar nicht kennt.

2. Kochen, es ist wirklich bemerkenswert, wie viel hunger man haben kann, wenn man lernen sollte und dann hat man natürlich gleich hunger auf was richtiges ... mal abgesehen davon, dass es viel zu einfach wäre bzw. zu schnell ginge sich einfach nur ein Butterbrot zu schmieren.

3. Im Studivz rumhängen und sich durch die Profile anderer klicken, um absurde Gruppen zu finden und diesen beizutreten oder alle seine Freunde gruscheln :)

4. Leute im ICQ anlabern mit denen man normalerweise kaum redet und das nur aus langeweile. Der Trick ist ein Thema zu finden, dass die andere Person dann dazu auffordert ebenfalls Beiträge zu bringen. (Tipp: Nur weil in meiner Away steht: "Lernen ... Bitte nur im Notfall stören", heißt das nicht unbedingt, dass ich das auch so meine. Falls ich es mal doch genau so meinen sollte, werde ich euch ggf. darauf hinweisen und dann ist das ja auch in Ordnung ...)

5. Träumen ... (Ich denke nicht, dass dieser Punkt noch weitere Erläuterungen erfordert)

6. Im Internet surfen, am besten eignet sich dafür Youtube.com, denn da kann man Sachen finden, die gibt's gar nicht und die kann man dann wiederum auf seinen Blog stellen, wobei wir wieder am Anfang angelangt wären ;)

Aber wisst ihr was, das ist total scheiße, wenn man dann um halb elf feststellt, dass man immer noch nicht wirklich viel gelernt hat und die Klausur schon am nächsten Tag zu schreiben ist, also: Lernt lieber!

Denn ihr wisst ja: "Man lernt nicht für die Schule, sondern für's Leben!"

P.S.: Allen, die jetzt gerade ihr Abitur bestanden haben, herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 19. Juni 2007

Ein schöner Tag

Er lächelte, als er das Boot vom Steg weg stieß und sie lächelte zurück. Der große Strohhut und die Sonnenbrille ließen sie aussehen, wie eine vornehme Dame. Mit gleichmäßigen starken Ruderschlägen bewegte er das Boot weiter auf den See hinaus. Die Sonne schien, es war keine Wolke am Himmel zu erkennen. Man hörte die Vögel zwitschern, aber diese wurden immer leiser, je weiter er auf den See hinaus ruderte. Dafür hörte man das Platschen der Ruder, wenn er sie ins Wasser tauchte und das leise Gurgeln des Wassers unterm Bug. Als sie ein gutes Stück in den See hinein gerudert waren, nahm er die Ruder ins Boot, damit er eine Pause machen konnte. Sie lächelte, beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Nach einer Weile setze sie sich wieder nach vorne auf den Bug und er ruderte weiter bis sie schließlich die kleine Insel in der Mitte des Sees erreichten. Nachdem er das Boot an Land gezogen hatte, nahm sie den Picknickkorb und stieg selbst aus. Sie suchten sich einen schönen Ort auf einer kleinen Wiese im Halbschatten unter einigen Bäumen und genossen ihr Picknick, sich selbst und die Natur um sie herum. Dann holte er das Zelt, die Isomatten und die Schlafsäcke aus dem Boot und schlug ihr Lager an einem geeigneten Platz auf. Gegen Abend machte er ein Lagerfeuer über dem sie Fisch brieten, den sie mitgebracht hatten. Als es kühler wurde nahm sie sich ihren Schlafsack und kuschelte sich an ihn. Er küsste ihr Haar und bald darauf war sie eingeschlafen. Behutsam trug er sie ins Zelt, löschte das Feuer und legte sich dann neben sie. "Ein schöner Tag" dachte er noch, bevor auch er einschlief.

Feder


Montag, 18. Juni 2007

Donnerwetter

Uih, ich sitze hier gerade zu Hause in meinem Zimmer und höre Musik, eigentlich sollte ich lernen, aber irgendwie hab ich gar keine Lust. Draußen zieht grad mal wieder alles zu, man denkt es wird Nacht und das schon um Viertel vor Sieben mitten im Sommer. Es donnert immer wieder und Blitze durchzucken den mit schwarzen Wolken verhangenen Himmel. Jede Sekunde wird es wohl anfangen zu regnen und tatsächlich schon geht es los. Dicke Tropfen prasseln hart auf die Erde und gegen meine Fensterscheibe. Ich springe schnell auf, um mein eines offenes Fenster zu schließen, da es schon rein regnet. Beim Schließen höre ich dann zunächst die Sirene eines Feuerwehrautos und kurz darauf kommt es auch schon in die Kreuzung geschossen und biegt in Richtung Innenstadt ab. Ob wohl irgendwo der Blitz eingeschlagen ist oder vielleicht sogar schon ein Keller unter Wasser steht, aber das geht wahrscheinlich nicht so schnell.


Jetzt scheint die Sonne schon wieder, aber es regnet immer noch, ich öffne mein Fenster wieder, denn der Regen prasselt nicht mehr gegen die Scheibe, so dass es rein regnen würde. Am Horizont Zeichnet sich deutlich ein großer Regenbogen ab. Wunderschön.

Montag, 11. Juni 2007

Mal was zum Schmunzeln ...

Wer kennt sie nicht, die sinnlosen Amigesetze? Ich habe mir den Spaß gemacht ein paar besonders nette raus zu suchen:

IDAHO
Es verstößt gegen das Gesetz, wenn ein Mann seiner Angebeteten eine Pralinenschachtel überreicht, die weniger als 50 Pfund wiegt. (das wird teuer)
Männer dürfen Ihrem Schatz keine Bonbonschachtel schenken, die weniger als 25 kg wiegt. (Hallo?! Jetzt wundert mich nicht, warum die in Amerika so viele übergewichtige Frauen haben)

Coeur d´Alene
Hier steht Sex im Auto unter Strafe. Polizisten die die "Täter" ertappen, müssen vor der Festnahme jedoch hupen oder die Lichter des Polizeiautos betätigen und dann 3 Minuten warten. (also wer da sitzen bleibt, ist aber auch bescheuert ...)

ILLINOIS
Die Englische Sprache darf nicht gesprochen werden. Die Offiziell anerkannte Sprache ist "amerikanisch". (aaahja)

Terre Haute
Das Spucken auf den Gehweg ist für jedermann verboten. (könnte man ruhig auch in Deutschland einführen, oder?)

Chicago
Einem Hund Whiskey zum trinken zu geben ist verboten. (Naja, aber beim amerikanischen Whiskey ist das nicht so schlimm, der soll ja eh nichts taugen, hab ich mir sagen lassen ...)

Evanston
In einem Auto die Kleidung zu wechseln, wenn die Vorhänge geöffnet sind, ist nicht erlaubt. Außer im Brandfall. (Aha und warum sollte ich bitte meine Kleidung in meinem Auto wechseln wollen, wenn es brennt?)

INDIANA
Das Scheckfälschen kann mit einer öffentlichen Auspeitschung mit bis zu 100 Schlägen bestraft werden. (Willkommen im Mittelalter)

Nebraska:
In Hastings müssen Ehepartner beim Sex Nachthemden tragen.(die Frage ist bloß: Wer kontrolliert das bitte?!)

New York:
In Brooklyn dürfen Esel nicht in Badewannen schlafen (!?) (Okay)

South Carolina:
Ohne offizielle Erlaubnis darf niemand in Abwasserkanälen schwimmen.(wer macht das denn auch freiwillig?)

Bicknell
Im Flughafenbereich ist es verboten, Eiscreme mit einer Gabel zu essen. (Alles Terroristen ...)

Washington D.C.:
Sex ist nur in der Missionarsstellung erlaubt, alle anderen Positionen stehen unter Strafe. (ich frage erneut: Wer kontrolliert das bitte?)

Hawaii
Einwohner welche kein Boot besitzen, können bestraft werden. (Es gibt kein Bier auf Hawaii, es gibt kein Bier ...)

Also eigentlich ist das wirklich schockierende an diesen ganzen Gesetzen, dass die ja aus irgendeinem Anlass heraus entstanden sein müssen, oder?

--> Hier findet ihr noch mehr dieser lustigen Gesetze: http://members.aon.at/resurrection/page_9_1.html

Samstag, 9. Juni 2007

Der Gentleman

Er ließt ihr
jeden Gefallen bevor sie selbst ihn kennt
von den Lippen ab

Er ist stets
bereit ihr zu helfen
für sie da zu sein

Er gibt ihr
eine Jacke wenn sie friert
fängt sie wenn sie stürzt

Er weiß immer
das rechte Wort zur rechten Zeit
um sie zu trösten oder aufzumuntern

Er trägt sie
auf Händen wenn sie
nicht mehr gehen kann

Er versteht sie
zu schützen
und sich vor sie zu stellen

Er lässt seinen
Worten Taten folgen
wo ein anderer klein bei gegeben hätte

Er macht alles
dieses nur für sie
weil er einfach nicht anders kann

Er tut's gern
würde es niemals unterlassen
denn sonst wäre er ja kein Gentleman

Freitag, 8. Juni 2007

Das Genie und das Chaos

Ein Widerspruch? Nein! Ganz sicher nicht. Man sagt "Nur das Genie überblickt das Chaos" und ich würde hinzufügen: Das Chaos hat das Genie im Griff. Denn wenn es sich nicht mit ihm beschäftigt, verliert es schnell den Überblick, trotz des Genies.

Was ist ein Genie?
Ein Genie (über das französische génie vom lateinischen genius ursprüngl. „der Erzeuger“, von griechisch γίγνομαι „werden, entstehen“, dann auch „persönlicher Schutzgott“, später „Anlage, Begabung“) ist eine Person mit überragend schöpferischer Geisteskraft („ein genialer Wissenschaftler, „ein genialer Künstler“) oder auch besonders herausragenden Leistungen auf anderen Gebieten („ein genialer Sportler“).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Genie

Was ist Chaos?
Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für Ordnung.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chaos

Aber, braucht das Genie das Chaos auch oder ist es nur da, um es zu überblicken?
Meiner Meinung nach, kann das Genie ohne das Chaos nicht auskommen, denn wo Genie ist, ist auch Chaos, auch wenn der äußere Anschein anderes vermuten lässt.

Bilden Genie und Chaos somit also eine Symbiose? Ich würde sagen ja ...

P.S.: Das Chaos liebt das Genie ;)

Montag, 4. Juni 2007

Jungscharzeltlager Ludwigswinkel 2007 oder "Die Esel sind weg!"

Schade, schade, schade, das diesjährige Jungscharzeltlager ist schon vorbei. War eine tolle Woche, wenn auch nass und nicht gerade wollig warm (aber immerhin nicht so kalt wie letztes Jahr mit 5°C Durchschnittstemperatur).

Wir hatten 22 Kinder dabei im Alter zwischen 9 und 14, 2 Esel (Assina und Paloma), 2 Küchen- (Anna und Christine) und 6 Programmmitarbeiter (mit drei 'm' hihi) (Felix, Philippe, Ruben, Nora, Max und ich). Ich muss sagen, dass ich das Team dieses Jahr sehr cool fand, wir waren zwar nur wenig, aber wir hatten trotzdem ne Menge Spaß, ich sag nur: "Wehncke Doppelhub" oder "Schokoladenpudding" gell Felix ... ;)

Unerfreulicher war dagegen, dass die Esel absolut unersättlich waren. Die waren ständig am Fressen (jetzt ist auf dem Zeltplatz an einer Ecke ein perfekt gemähtes Viereck) und weil sie in ihrem Gehege irgendwann nichts mehr so richtig gefunden haben oder das nicht fressen wollten sind sie dann halt ausgebrochen. Gleich in der ersten Nacht wurden um 3h einige Mitarbeiter von der Nachtwache mit den Worten "Die Esel sind weg" geweckt (ich hab nichts mitbekommen), aber es war kein Problem sie wieder einzufangen, denn sie waren sehr "entgegenkommend". Daraufhin haben wir dann am nächsten Tag erst mal das Gehege ein bisschen ausgebessert, was sie allerdings nicht daran hinderte in der letzten Nacht doch noch mal wegzulaufen, aber auch hier war es kein Problem, da alle Mitarbeiter noch wach waren und beim Suchen helfen konnten.

Ganz nett war auch der Überfall oder wie man das auch immer nennen möchte ...
Die Kinder haben sich über dem Lärm beschwert, als die Überfäller schreiend über den Zeltplatz liefen, um die Kinder zu wecken. Wir Mitarbeiter sahen dem Geschehen eine Weile amüsiert zu und haben dann eingegriffen und die Kinder richtig geweckt.
Nach einer Weile haben die Kinder dann festgestellt, dass eines von ihnen entführt wurde und nicht nur das, sondern auch die Esel waren weg!
Gemeinsam entschlossen wir uns, uns auf die Suche nach den Entführern zu begeben und "schlichen" durch den Wald. Der Überfall hätte noch richtig gut werden können, aber David hatte da wohl etwas dagegen: Was hast du dir nur dabei gedacht?!
Wir stehen da so und die Kinder leuchten mit ihren Taschenlampen rum, also sag ich, sie sollen das bitte lassen, weil das die Esel wahnsinnig macht und dann sagt David: "Juliane? Bist du das? Ich dachte du wärst ein Teilnehmer!" Spätestens dann wussten wahrscheinlich 85% der Teilis, dass wir die Überfäller kennen und sie sich also keine Sorgen um Kim (das entführte Kind) und die zwei Esel machen müssen. Naja, kann man jetzt nicht mehr ändern, aber merk dir das bitte für's nächste Mal David: Sprich Niemals einen Mitarbeiter mit Namen an, wenn du einen Überfall machst, wir kennen uns doch gar nicht! :)
Naja, schließlich konnten wir die Überfäller überwältigen und Esel und Kind wieder an uns nehmen. Danach wurden die Kinder ins Bett geschickt und wir haben mit den Überfällern einen Teil der Mitarbeitersüßigkeiten vernichtet.

Mein persönliches "Highlight" auf der Freizeit war, dass ich innerhalb von 18h vier Zecken an mir gefunden habe. Der Philippe meinte nach der dritten zu mir: "Jetzt reicht's aber Juliane, dich nehmen wir nicht noch mal mit."

Der Schwimmbadtag war auch total klasse. Es war so schön im warmen Whirlpool zu liegen und nichts zu tun. Mittags konnten wir sogar in der Sonne liegen und uns bräunen, das war sooo angenehmen und vor allen auch dieses Gefühl mal wieder richtig sauber zu sein.

Ein voller Erfolg war dann auch der letzte Abend, an dem wir verschiedene Stationen aufgebaut hatten, die die Kinder dann selbstständig durchlaufen haben. An einer Station konnte man sich segnen lassen, an einer anderen gab es die Möglichkeit sich selbst einen Brief zu schreiben und wieder wo anders konnte man sich eine Powerpointpräsentation zum Thema: "Gott - damals, heute und in der Zukunft" ansehen. Die Resonanz war durchweg positiv, nur ein paar Kinder saßen irgendwann nur noch am Lagerfeuer und wussten nicht, was sie noch tun sollten.

Alles in Allem, war es ein sehr gelungenes Zeltlager und es gab keine Problem, mit denen wir nicht fertig geworden sind. Ich bin auf jeden Fall motiviert, für ein weiteres Zeltlager zu kämpfen!!!

Gottes Segen euch allen!