Montag, 29. Oktober 2007

Der Klugscheißer


Er denkt er weiß alles, doch in echt weiß er nichts
Er lässt sich nichts sagen, denn er hat eh immer Recht

Er ist ein Klugscheißer, doch ist ihm das bewusst?
Stellt andre gern in seinen Schatten, bringt ihnen Frust

Egal was er tut, er kommt immer ans gewünschte Ziel
Mit klugen Worten und Charme bekommt er genau, was er will

Er ist ein Klugscheißer, nicht der einz'g auf dieser Welt
Er gibt gern an und macht nur, was ihm gefällt.

Manche durchschauen, der Fassade Schein
Aber dennoch fallen viele, auf sein Getue rein

Er ist ein Klugscheißer und hält sich für brilliant
Doch viele finden sein Verhalten schlicht weg arrogant!

Er mag's wenn er bewundert wird und verhält sich prätentiös
Selbst wenn einer echt mehr weiß, wird er nicht nervös ...

In Memoriam - Evelyn Hamann

Hier an der Seite von Vicco von Bülow alias Loriot

Evelyn Hamann wurde durch den Komiker Vicco von Bülow alias Loriot berümt. Sie wurde seine Sketchpartnerin und vollbrachte diese Aufgabe mit Bravur. Es gibt nicht viele Frauen, die es in diesem Bereich zu Ruhm brachten, aber Evelyn Hamann gehört auf jeden Fall dazu.

Für alle, sie Mal in Aktion sehen wollen, das Jodel-Diplom findet ihr hier.

und hier als Adelheit Möbius aus der TV-Serie "Adelheid und ihre Mörder"

Dienstag, 23. Oktober 2007

Die Droge Liebe



Ja, ich finde, Liebe ist eine Droge:

  1. Sie macht süchtig, denn wenn man einmal "gekostet" hat, dann will man immer mehr davon haben.
  2. Man dreht schier durch, wenn man sie mal für kurze Zeit entbehren muss, weil der Partner gerade nicht da sein kann.
  3. Der Entzug ist echt hart. Man kann nicht richtig schlafen, man hat keinen wirklichen Appetit, man weiß nichts mit sich anzufangen. Alles, was man möchte ist mehr von dieser Droge, aber man wird sie nicht bekommen. Wie lange ein Entzug dauert ist dann wieder sehr unterschiedlich. Bei manchen geht das sehr schnell und schon haben sie einen Ersatz gefunden, aber bei anderen ist das ein langwieriger Prozess, der kein Ende zu nehmen scheint.
  4. aus 3. folgt: auch Liebe kann schädlich sein. Es gibt Menschen, die sich deshalb das Leben nehmen (was die krasseste Form ist, sich dem Entzug zu entziehen ...), andere verkriechen sich einfach bei sich zu Hause und kommen nicht mehr raus, wieder andere ziehen dann erst Recht um die Häuser und betrinken sich, bis es nicht mehr geht, manche versuchen einfach weiter zu leben, aber das ist sehr schwer, wenn man innerlich total leer ist.
Aber was ist, wenn man mal von ihr losgekommen ist, also wenn man den Entzug überstanden hat? Die Angst, wieder verletzt zu werden bleibt und je öfter man sich wieder darauf eingelassen hat und wieder verletzt wurde, desto schwieriger wird es überhaupt jemals wieder Vertrauen in einer neuen Liebe aufzubauen.

Man sagt: Die Zeit heilt alle Wunden.
Ich sage: Die Zeit heilt vielleicht alle Wunden, aber die Narben bleiben dennoch und oft schmerzen sie noch Jahre später.

Samstag, 20. Oktober 2007

American Football ... ist mir ein Rätsel




Ich hatte heute die Möglichkeit mir ein richtiges American Football Spiel anzusehen. War echt eine interessante Erfahrung. Aber ich muss sagen: Dieses Spiel ist alles andere als selbsterklärend. Eigentlich dauert ein Spiel 2x 12 Minuten, aber irgendwie standen wir eine Stunde am Spielfeldrand und haben zugeschaut. Die Spieler nahmen ihre Positionen ein, dann rief irgendjemand irgendetwas unverständliches und der Ball/das Ei wurde nach hinten oder so weitergegeben. Dann dauerte es etwa 20 sec, bis ein Teil der Spieler einen Sauhaufen gebildet hatte und der Schiedsrichter in seine Trillpfeife bließ. Witzig waren auch die Chearleader, denn die standen frierend am Spielfeldrand (schließlich fand alles im Freien statt) und riefen alle 2 Minuten irgendwas anderes um die Spieler anzufeuern und sich ein bisschen zu wegen, um nicht fest zu frieren. Alles in Allem war es eine interessante Erfahrung, auch wenn ich nicht sonderlich viel verstanden habe und die meiste Zeit einfach nur ein großes Fragezeichen im Gesicht hatte.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Sushi ist eine tolle Sache!


Sushi ist eine dieser Sachen, die die Menschen in zwei Gruppen spaltet - finde ich zumindest - entweder man liebt es oder man mag es nicht, dazwischen gibt es kaum etwas, leerer Raum sozusagen. Ich persönlich finde: Sushi ist eine tolle Sache!

  1. Es ist, soweit ich informiert bin, sehr gesund.
  2. Es macht gut satt.
  3. Es schmeckt lecker (vorausgesetzt, man mag rohen Fisch und vor allem Sushireis!).
  4. Man bekommt immer Sojasoße, frischen Ingwer und Wasabi dazu (wobei ich zugeben muss, dass Wasabi mir persönlich zu scharf ist).
  5. Es wird mit Stäbchen gegessen, das heißt es ist auch irgendwie sehr lustig, vor allem dann, wenn man es in einer geselligen Runde zu sich nimmt, in der noch nicht alle so gut mit Stäbchen umgehen können.
So, das wollte ich nur mal gesagt haben.

Ich wünsch euch was.

Liebe Grüße eure Juliane

P.S.: Bei Edeka gibt es Sushi für € 6,99 (was meiner Meinung nach preislich okay ist) und das ist gar nicht mal schlecht und reicht gut für zwei Personen

Montag, 15. Oktober 2007

Jipiiiiiiie!!!!!

Hurra, meine neue Festplatte ist jetzt eingebaut und sie funktioniert. Habe bereits wieder Internetzugang, hab das Office-Paket installiert (Notepad ist auf Dauer doch ein bisschen zu "einfach"), ICQ (endlich nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten) und noch so einige andere Dinge. Vor erst bin ich mal zufrieden, jetzt hilft nur noch beten, dass ich die Daten auf der alten Festplatte noch irgendwie retten kann.

Nachruf

Ja, meine Lieben Leser, ich muss euch eine traurige Mitteilung machen. Meine Festplatte (möge sie in Frieden ruhen) hat heute ihren Geist aufgegeben, ins Gras gebissen, ist in die ewigen Jagdgründe geritten, ... Sie hat mich einfach im Stich gelassen und meinen geliebten Schläpptop zum Absturz gebracht. Ich hoffe sehr, dass man bei der Autopsie noch einige ihrer inneren Organe retten kann, um sie dann meiner neuen Festplatte zu transplantieren, damit nicht alles verloren ist.

Sonntag, 14. Oktober 2007

(M)ein ganz besonderes Anliegen

"Meine Freunde! Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott. Wer aber nicht liebt, der weiß nichts von Gott; denn Gott ist Liebe. Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Schuld auf sich nahm, um uns von unserer Schuld freizusprechen.

Meine Freunde, wenn uns Gott so sehr liebt, dann müssen auch wir einander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Doch wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe erfüllt uns ganz." 1. Johannes 4,7-12

Das, was ich gerade aus dem 1. Johannes zitiert habe, kann ich aus ganzem Herzen sagen, denn es ist meine persönliche Überzeugung und deshalb (m)ein ganz besonderes Anliegen. Die Liebe Gottes hat mich bis jetzt immer begleitet und ist mir an allen möglichen Orten begegnet, an denen ich sie nicht unbedingt erwartet hätte.

Mein Taufspruch: "Ich bin ihnen von ferne erschienen und habe zu ihnen gesagt: ‚ich habe euch schon immer geliebt, darum bin ich euch stets mit Güte begegnet.'" (Jeremia 31,3)
Mein Konfirmationsspruch: "Heute gebe ich euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben." (Johannes 13,34)
Mein Mitarbeiter-Einsegnungsspruch im CVJM: "Jesus antwortete ihm: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!' Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber das zweite: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!'" (Matthäus 22,37-39)

Fällt euch was auf? Richtig, in jedem von ihnen geht es um Liebe und keinen habe ich selbst ausgesucht. Beim Taufspruch ist das nachvollziehbar, denn ich wurde im Juni 1987 getauft und hätte da kaum mitreden können. Meinen Konfirmationsspruch hat der Pfarrer aus drei Sprüchen ausgesucht, die ich ihm gab, denn ich konnte mich nicht für einen entscheiden, also überließ ich ihm die Entscheidung (von den anderen war einer aus dem Psalm 23 und der andere Johannes 14,6 – ergo hatten beide nichts mit Liebe zu tun). Ein weiteres Detail ist, dass es in Predigt an meiner Konfirmation auch um das Thema Liebe ging, allerdings wusste der Pfarrer das noch nicht, als er meinen Konfirmationsspruch aussuchte. Im Jahr 2003 wurde ich vom CVJM als Mitarbeiterin eingesegnet und der Spruch wurde für mich ausgewählt.

Soweit ich weiß haben sich die betreffenden Personen nicht untereinander abgesprochen, also war alles Zufall? Nein, den ehrlich gesagt glaube ich nicht an Zufälle und genau aus diesem Grund ist es mir ein besonderes Anliegen, allen von Gottes unendlich großer Liebe zu erzählen, die er für jeden von uns empfindet, ob wir wollen oder nicht ...


Jesus/Gott/der heilige Geist liebt dich!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Computer Fachbegriffe leicht erklärt ...

1 BIT : bekanntes Pils aus der Eifel

1 Byte : 8 Bit

1 Kilobyte : Etwa 27 Hektorliter Bit

3 1/2 Zoll : drei Zollbeamte + ein kleinwüchsiger, strafversetzter Schupo

5 1/2 Zoll : 5 Zollbeamte und ein Drogenhund

BILDschirm : Regenschutz mit Springer-Reklame

Bus : Öffentliches Nahverkehrsmittel

CD : Körperpflegeserie

Chip : Spielkasino Geld oder Knabberei aus frit. Kartoffeln

Commodore : Offizier der Luftwaffe

Controller : Eltern, Lehrer und so weiter

Directory : englisch für Direktor

EDV : Ende Der Vernunft(Abk.)

File : Werkzeug zur Bearbeitung der Fingernägel (statt Zähne )

Freezer : englisch für Gefriertruhe

Hardware : Granit, Diamant, Acht-Minuten-Ei

Hacker : Arbeiter mit Axt

Interface : Fahndungsfotokartei von Interpol

Lichtstift : Elektrolehrling

Lightpen : leichter Schlaf

Mailbox : Schlägerei zwischen Postbeamten

Maus : bissiges, hochgefährliches Raubtier

MS-DOS : Motorschiff mit Namen DOS

MSX : Motorschiff, inkognito unterwegs

Mikroprozessor : sehr kleiner Staatsanwalt

Monitor : politisches Fernsehmagazin

Port : Kurzform für Portwein ( Dinner for Two )

RAM : Milchprodukt

ROM : Hauptstadt Italiens

Schnittstelle : Wurst oder Käsetheke / Friseur / Verletzung

Software : Gummibärchen, Softeis, drei Minuten Ei

Space Bar : Weltraumkneipe

SYSOP !!!!!!!! : Säuft Yankeewhisky Ständig Ohne Peilstab


Spezialtasten:

Alt : diese Taste muss ersetzt werden

AltGr : diese Taste muss SOFORT ersetzt werden

BackSpace : Arschspalte

Break : Tastatur muss erbrechen

CapsLock : Ausgehverbot für Kapitäne

Ctrl : Taste für Konsonanten

Enter : männliche Ente

Home : nach Hause gehen

PageDown : Vorlage ist runtergefallen

PageUp : Vorlage wieder Einlesen

Pause : Kaffee ist fertig

Shift : Regenwetter

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Zum Nachdenken?!

Eine Emanze faucht einen Herrn an, der Ihr die Tür aufhält:
"Bloß weil ich eine Frau bin, brauchen sie mir nicht die Tür aufhalten!"
"Ich halte ihnen nicht die Tür auf, weil sie eine Dame sind, sondern weil ich ein Gentleman bin!"

Gefunden bei lustich.de

Dienstag, 9. Oktober 2007

Vale On Air

An dieser Stelle wollte ich mal ein bisschen Werbung machen und zwar für:

www.party-radio.net

Das ist ein Online-Radio, das seit dem 1.10.2007 On Air ist und bei dem ein Freund von mir, nämlich der Vale, mitmischt. Ich finde das ist eine tolle Sache und man sollte das unterstützen.
Also schaut auf der Seite vorbei und hört mal rein. Die senden jeden Tag von 16-24h. Auf der Website findet ihr noch genauere Informationen, also schaut vorbei und hört euch's an!

Sonntag, 7. Oktober 2007

Klassiker-Film-Abend in der N5


Irgendjemand (ich weiß gar nicht genau wer) hatte die Idee, dass wir in der N5 an jedem ersten Samstag im Monat einen Klassiker anschauen könnten. Gestern war es schließlich zum ersten Mal soweit. Auf dem Programm stand Alfred Hitchcocks "Psycho" aus dem Jahre 1960.

Ich muss sagen, dass ich tierisch aufgeregt war, weil ich normalerweise keine Horrorfilme schaue. Meistens bekomme ich davon nämlich Albträume und das finde ich in der Regel nicht so gut. Aufgrund eben dieser Unsicherheit, entschloss ich mich, mich im Vorfeld genauer über den Film zu informieren. Also schaute ich einfach mal bei Wikipedia vorbei. Dort wurde ich dann auch prompt fündig. Nachdem ich mir die genaue Beschreibung durchgelesen hatte und somit hervorragend über den genauen Ablauf und vor allem den Ausgang des Films informiert war, fühlte ich mich schon ein bisschen ruhiger. Anschließend folgten weiter Vorbereitungen. Ich packte meine Tasche mit allerhand nützlichen Dingen: Ein Buch (damit ich auch etwas anderes machen könnte), Ohrstöpsel (denn wenn ich lese, will ich ja von dem Film nichts mitbekommen), eine Fließdecke (denn die sind in der N5 momentan Mangelware) und drei Filme ("Ice Age", "Shrek" und "Der Schuh des Manitu", zum Neutralisieren, des Hauptfilms).

So hervorragend präpariert, machte ich mich dann auf den Weg in die N5. Nach einer gewissen Verzögerung, da wir erst noch etwas essen wollten und nachdem es sich alle bequem gemacht hatten, ging es dann endlich los. Meine Nervosität hatte etwas nachgelassen, denn ich wusste ja bereits, wie der Film ausgehen und genau ablaufen würde. Dennoch war er sehr spannend, denn ich wusste ja nicht genau, wie das ganze Horrorszenario im Film genau dargestellt sein würde. Schließlich konnte man im Internet überall lesen, dass dieser Film einer DER Horrorfilmklassiker sei, außerdem habe ich vor einiger Zeit "Die Vögel" von Hitchcock gesehen und der war supergruselig und enthielt (soweit ich mich erinnere) etliche Schockmomente, bei denen es mir ganz anders wurde.

Während des Films ließ es sich Felix nicht nehmen, sich über mich lustig zu machen und er meinte, dass er selten einen Film gesehen hat, bei dem so viel Bewegung drin war. Wobei die Bewegung nicht auf den Film, sondern eher auf das Publikum bezogen war. Ich konnte nämlich kaum still sitzen, alle paar Minuten musste ich meine Sitzposition ändern, was natürlich an meiner Nervosität lag und da Felix neben mir saß, bekam er alles hautnah mit und fand das eben sehr amüsant.

Im Großen und Ganzen musste ich ernüchternd feststellen, dass der Film gar nicht so schlimm ist, wie ich dachte. Vor allem die vielgenannte Duschszene ist gar nicht so schlimm, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Im Prinzip kann man sagen, dass es ein sehenswerter Klassiker ist, den man sich auch dann ansehen kann, wenn man Angst vor Horrorfilmen hat.

Nachdem wir nun also den Film gesehen hatten, wurde noch eine Weile darüber geredet und nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns doch noch einen weiteren Film, zur Neutralisierung zu schauen, nämlich "Ice Age". Danach ging es mir wieder richtig gut und ich konnte wunderbar schlafen, als ich schließlich zu Hause in meinem Bett lag. Ich bin auf den nächsten Klassiker-Film-Abend in der N5 schon sehr gespannt, denn egal was wir schauen, ich werde auf jeden Fall wieder da sein.

Fahrradausflug

Jep, ich kann es selber kaum glauben, aber ich habe gestern wirklich einen Fahrradausflug gemacht. Ein Freund von mir hat mich ganz spontan (unglaublich, wie spontan ich dieses Wochenende bin ...) dazu "überredet" einen Fahrradausflug zu machen. Er kam so gegen halb drei bei mir vorbei und wir beratschlagten uns ein wenig. Schließlich entschieden wir uns nach Ettlingen zu fahren, um die Eisdiele Pierod zu "besuchen". Die Strecke ist nämlich nicht so hügelig und angenehm zu fahren. Das Wetter war wunderbar und nach einer gemütlichen Fahrt, die etwa eine halbe Stunde gedauert hatte, erreichten wir dann auch unser Ziel. Nachdem wir uns gut eine Stunde lang gestärkt hatten, ging es dann auch schon wieder heimwärts und nach einer weiteren halbstündigen Fahrt, waren wir wieder bei mir zu Hause angekommen.

Es war wirklich ein schöner Ausflug, auch wenn er nur kurz war und ich habe es sehr genossen, mal wieder richtige raus zu kommen.

Ratatouille – Filmkritik

Am Freitag war ich spontan (sehr spontan, denn wir waren erst im Kino, als der Film laut Spielplan bereits 20 Minuten lang lief) in Ratatouille, dem neuen Film von Pixar und ich muss sagen: Ich bin begeistert! (Ausnahmsweise hatte Jo Müller mit seiner Kritik mal Recht)

Der Film erzählt die Geschichte einer Ratte namens Remy, die einen sehr ausgeprägten Geruchssinn hat und deshalb nicht einfach nur Müll fressen möchte, so wie es alle anderen Ratten des Clans tun. Sein Vater hat wenig Verständnis für Remys eigenartiges Verhalten, bis sich herausstellt, dass sein Geruchssinn sich hervorragend dafür eignet vergiftete Lebensmittel aufzuspüren, was dazu führt, dass er einen "Job" als Giftchecker bekommt.
Aufgrund verschiedener Geschehnisse landet er schließlich auf Umwegen im Restaurant seines Vorbilds Auguste Gusteau. Gusteau starb an gebrochenem Herzen nachdem der Restaurantkritiker Anton Ego eine vernichtende Kritik über sein Restaurant schrieb, weshalb diesem einer seiner fünf Sterne aberkannt wurde. Dort hilft er einem Jungen namens Linguini zu kochen, denn dieser ist ein furchtbarer Tollpatsch und kann überhaupt nicht kochen. Naja, soweit mal die Story.

Nun zu meiner Kritik: Wie ich bereits sagte, bin ich wirklich hellauf begeistert. Pixar ist mal wieder ein Meisterwerk gelungen. Die Charaktere sind so liebevoll und detailgetreu gestaltet, dass man wirklich mit ihnen fühlt. Die Schlüsselszene, die sozusagen Linguinis und Remys Schicksale aneinander schmiedet, erinnert an eine Szene aus Patrick Süßkinds Parfum, in der Grenouille dem Parfumeur Baldini beweist, was für ein großes Talent er besitzt, woraufhin dieser ihn als seinen Lehrling einstellt. Man könnte also sagen, dass die Ratte Remy und Grenouille sich ähneln, nur dass sie beide eben ziemlich unterschiedliche Absichten haben.

Also macht euch auf ins Kino. Es lohnt sich ganz bestimmt!

Freitag, 5. Oktober 2007

Miss you

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Ein richtiges Lied

1.
You’re so far away
and I’m longing for you
‘cause my wish is you’d stay
but will it ever come true?
I am desperately searching
for your hand to hold me
and my heart keeps on hurting
‘cause I’m feeling so lonely
You’ve torn me apart
I just can’t stand the pain
that lies heavy on my heart
so many scars will remain.

Chorus (2x):
I miss your laughter
I miss your sight
I miss your kindness
I miss you holding me tight

2.
Du sagst ich soll stark sein,
doch das kann ich nich‘
denn ich fühle mich zu klein
so ganz ohne dich!
Jetzt wo du fort bist
fühle ich mich so leer
bin nur noch ein Gerüst
und mein Herz ist so schwer.
Es fließt Träne um Träne
seit so vielen Tagen schon
weil ich mich so sehr nach dir sehne
doch wo ist der gerechte Lohn?

Chorus (2x)

3.
I know that I love you
I know this quite for sure
I know that you love me too
But that you’re insecure
All that you need to know
Is that I’ll wait for you
But I don’t know where we’ll go
‘cause yet there is no clue.
So take all the time you need
for there should be no haste
Just wait till your feet
know again the ground’s taste.

Chorus (2x)

(Wer's mal hören will, soll mich einfach ansprechen, denn ich hab schon ne mp3 aufgenommen und vielleicht bekommt es sogar noch Klavierbegleitung - gell Maddin (-; - also sprecht mich einfach an!)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Worte

So viele Worte doch ohne Verstand
So viele Worte in Sätze gebannt.

So viele Worte bringen mich zu Fall
So viele Worte doch nur Rauch und Schall

So viele Worte, die wohl alles zerstören
So viele Worte, die Niemand will hören

So viele Worte ergeben doch keinen Sinn
So viele Worte und bringen keinen Gewinn

So viele Worte erfüllen nicht ihren Zweck
So viele Worte sind doch so weit weg.

So viele Worte helfen uns nicht
So viele Worte ersetzen doch kein Gesicht

So viele Worte, die wirken gemein
So viele Worte sind grad am entzwei'n

So viele Worte versuchen zu retten
So viele Worte legen mich nur in Ketten.

So viele Worte doch welches ist recht?
So viele Worte und jedes scheint schlecht

So viele Worte haben doch nichts zu sagen
So viele Worte ergeben nur noch mehr Fragen

So viele Worte brechen das Schweigen
So viele Worte können den Weg doch nicht zeigen

So viele Worte verstärken nur noch den Schmerz
So viele Worte, die verletzen dein Herz.

So viele Worte machen alles nur schlimmer
So viele Worte und keine Hoffnungsschimmer

So viele Worte es sind ihrer so viele
So viele Worte verletzten nur noch mehr Gefühle

So viele Worte doch keins konnte schützen
So viele Worte, die nicht unterstützen.

So viele Worte steh'n mir nur im Weg
So viele Worte auf die keiner Wert legt.

So viele Worte machen alles kaputt
So viele Worten legen alles in Asche und Schutt!

So viele Worte tun mir alle so leid
So viele Worte soll'n nicht münden in Streit

So viele Worte, die wir in uns tragen
So viele Worte, doch was bleibt zu sagen?


Es gibt so viele Wörter, aber es ist mindestens genau so schwierig die richtigen zu finden und manchmal sagt man etwas und danach fällt einem auf, dass es das Falsche war und man das hätte wissen können/sollen/müssen. Besonders in Situationen, in denen man weiß, dass der andere jedes Wort auf die Goldwaage legt. Aber auch wenn man sich etwas wohl überlegt hat, bevor man es sagt, kann es falsch sein. Nämlich dann, wenn für einen selbst die Betonung bei einem Satz wo ganz anders liegt, als sie der andere versteht. Dann hängt alles an einem Wort, das den Sinn/die Aussage des Satzes nicht verfälscht hätte, wenn man es weggelassen hätte, aber für den anderen steht nur noch dieses Wort im Raum, das man nicht ausreichend bedacht hat und dann führt eins zum anderen: Man gibt die falsche Antwort, auf die resultierende Frage. Das Gespräch wird beendet und man kann gar nichts mehr sagen. Alles was bleibt ist die Angst, dass jetzt alles vorbei sein könnte und man alles kaputt gemacht hat sowie die Gewissheit, dass man den anderen gerade sehr verletzt hat und man keine Möglichkeit hat, das ganze ungeschehen zu machen und/oder den Schmerz des anderen zu lindern.